Köln | 61 Ordnungswidrigkeiten verzeichnete der Ordnungsdienst am langen Wochenende an Kölns beliebtesten Erholungsstätten. Es wurden Verwarngelder zwischen 25 und 55 Euro verhängt. Über 200 Präventivgespräche wurden geführt.

Sechs Außendienstkräfte waren vom 31. Mai bis zum 3. Juni in Zweierteams bis in die Abendstunden unterwegs. Sie kontrollierten amFühlinger See, Rheinpark, Pescher See, Stadtgarten, Mediapark, August- Sander-Park, Volksgarten, Stöckheimer See und Aachener Weiher.

Die meisten Verstöße wurden am Fühlinger See registriert

Die meisten Verstöße gegen die Benutzungsordnung wurden mit 34 an Fronleichnam registriert, die meisten (24) am Fühlinger See. Dort wurden 12 Mal verbotene Einweggrills benutzt, fünf Personen hatten ein Moped in der Grünfläche abgestellt, fünf Hunde liefen trotz Anleingebot frei herum. Weil sie am Stöckheimer See das Naturschutzgebiet trotz Verbot betreten hatten, wurde gegen sieben Personen ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Am stark verregneten 1. Juni waren nur wenige Menschen in den Parks unterwegs. Am vergangenen Samstag wiederum häuften sich die Vorfälle erneut. So wurden insgesamt 22 Verstöße festgestellt – unter anderem drei Einweggrills am Fühlinger See und sechs freilaufende Hunde. Am Aachener Weiher nutzten zeitweise 300 Sonnenliebhaber das gute Wetter – ohne Verstöße. Anders am Sonntag, als hier zwei Einweggrills benutzt wurden und zwei Hunde ohne Leine tollen durften.

Die Schwerpunktkontrollen werden bei entsprechender Witterung fortgesetzt, kündigte die Stadt abschließend an.

Autor: ehu
Foto: Nicht überall und nicht mit jedem Grill ist das Zubereiten von Fleisch und anderen Leckereien erlaubt. Der Ordnungsdienst hatte am vergangenen langen Wochenende wieder viel zu tun.