Köln |  „Dieser Tag ist für mich sogar wichtiger als der Rosenmontag,“ sagte Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters über die Verleihung des Kölner Ehrenamtspreises am 7. September auf dem Heumarkt. Bereits zum 14. Mal würdigt die Stadt mit der Vergabe des Preises, in diesem Jahr unter dem Titel „KölnEngagiert 2014“, das ehrenamtliche Engagement der Kölner Bürgerinnen und Bürger.
Der Preis ist mit einem Preisgeld von 8.000 Euro ausgestattet und wird an Einzelpersonen, Vereine, Organisationen und Schulen vergeben.

Im letzten Jahr wurden 163 Bewerber von der unabhängigen Jury mit Mitgliedern wie Frau Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes oder Stadtsuperintendent Rolf Domning bewertet, auch in diesem Jahr hofft Roters auf zahlreiche Teilnehmer. Außerdem wird ein Zusatzpreis für Kölner Schulen unter dem Titel „Eine Frage der Ehre“ ausgelobt, zur Teilnahme am Schulpreis wird mit einem besonderen Plakat geworben.

Nachdem im letzten Jahr die Bläck Fööss die Patenschaft für die Aktion übernommen hatten macht sich in diesem Jahr Komödiantin Cordula Stratmann für Ehrenamtler stark. Wie auch Roters betonte Stratmann immer wieder die Wichtigkeit des Ehrenamtes für Köln. „Für mich ist die Unterstützung vom Ehrenamt etwas Selbstverständliches.“ Bei der schlechten Welt, in der wir heutzutage lebten sei für sie das Ehrenamt „etwas, mit dem ich mich tröste.“ „Das sind Leute, die packen zu. Ich glaube, die ersten Ehrenamtler waren Rheinländer.“

Bewerbungsschluss ist der 1. April 2014.

Autor: Carlotta Eisele
Foto: „Das ist keine Pflichtübung“ – Jürgen Roters und Cordula Stratmann freuen sich auf die Verleihung des Kölner Ehrenamtspreises