Köln | Es ist ein Spiel mit besonderen Sicherheitsanforderungen, wenn Borussia Mönchengladbach in Köln zum rheinischen Derby zu Gast ist. Die Bundespolizei erließ eine Allgemeinverfügung im Vorfeld für die Züge zwischen Mönchengladbach und Köln. Die Anreise der Fans vom Niederrhein verlief reibungslos. Im Interview der Pressesprecher der Bundespolizei Frank Freund zur Anreise der Fans von Borussia Mönchengladbach.

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Kurz nach 12 Uhr mittags traf der erste Fanzug in Ehrenfeld ein. Mit diesem reisten weniger die Hooligans, als mehr die echten Fußballfans an. Entsprechend ruhig und entspannt lief die Anreise ab. Die von der Polizei zur Verfügung gestellten Toiletten wurden dankbar angenommen, auch wenn der ein oder andere dennoch wild pinkelte. Ein Böller im Aufgang zum Ehrenfelder Bahnhof explodierte.

Die Kölner Verkehrsbetriebe stellten insgesamt drei Stadtbahnen zur Verfügung. Auch deren Fahrt verlief ohne Zwischenfälle. Der zweite Fanzug von der Deutschen Bahn fiel aus betrieblichen Gründen aus, so der Sprecher der Bundespolizei Frank Freund. Die Fans reisten – auch hier unproblematisch – mit den regulären Zügen an.

Fans der Problemkategorien reisten mit Bussen schon sehr früh zum Rheinenergiestadion aus Mönchengladbach an. Für sie wurde extra das Stadion eine Stunde vorher geöffnet und der 1. FC Köln stellte, ob der kühlen Temperaturen, Kaffee zur Verfügung.

Autor: Andi Goral
Foto: Die Anreise der Fans mit den Fanzügen verlief völlig unproblematisch