Köln | An den Ostertagen hat die Shell Rheinland Raffinerie in Godorf nach einem Stromausfall über ihre Fackel Rauch und Ruß ausgestoßen. Dieser wurde jetzt vom Landesamt für Natur, Umwelt und  Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) untersucht. Die Shell wertet die Ergebnisse als unbedenklich und als typische Hintergrundbelastung.

Die Rußproben sammelte der Umweltdienst der Kölner Feuerwehr ein. Diese führte am Karsamstag zudem Messungen durch und erklärte diese für unbenklich. Zu den Rußproben schreibt das Unternehmen: „So sei der maximal gemessene Wert polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe zwar leicht erhöht, aber noch im Bereich von typischen Hintergrundbelastungen einzustufen.“
Die Shell wird nun einen unabhängigen Gutachter einsetzen, der das Ereignis vom 19. April aufarbeiten soll. Dies sei in Abstimmung mit der Bezirksregierung, die den Betrieb nach der Störfallverordnung kontrollieren sollte, erfolgt. Diese äußerte sich bislang nicht. Dieser Gutachter soll neben dem Ablauf des Ereignisses auch die freigesetzten Schadstoffe feststellen.

Autor: Von Redaktion