Die Stadt Köln will die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit am 25. März dieses Jahres dazu nutzen, auf Einsparpotenziale im eigenen Heizenergieverbrauch hinzuweisen. Denn nicht alle stellen mit der Uhr auch die an der Heizung um.

Köln | Und genau hier könne man durchaus Geld sparen, sind sich die Energieexperten der Stadtverwaltung sicher. Während die Zeitumstellung für Funkuhren und die allermeisten digitalen Geräte vollautomatisch erfolgt, gilt dies längst nicht für alle Zeitschaltuhren an Heizungen. So könne beispielsweise verhindert werden, dass die Heizung am Abend zu lange läuft, rät die Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln.

Außerdem solle jeder prüfen, ob die Heizphasen in der eigenen Wohnung oder im Haus tatsächlich dem Bedarf an Wärme entspricht. Oftmals kann man individuelle Wochenprogramme einstellen und die Anlage im Sommer ganz abstellen. Weitere Möglichkeiten zur Heizungsoptimierung stellt die Koordinationsstelle in der gleichnamigen Broschüre vor, die es unter: www.alt-bau-neu.de/Koeln/downloads.asp

Die Stadt Köln ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die Energie-Agentur.NRW koordiniert wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.

Autor: Bernd F. Löscher