Die Stadt Köln hat eine weitere Aktion gegen so genannte „Geisterschilder“ durchgeführt. Immerhin 52 nicht mehr benötigte Gegenstände – Schilder, Warnbaken, Baustellenabsicherungen und andere – wurden demontiert und entfernt.

Wie das städtische Presseamt am heutigen Mittwoch berichtete, war der städtische Kontrolldienst dieser Tage wieder in der Innenstadt unterwegs. Betroffen war der öffentliche Raum in der nördlichen Altstadt. Dabei wurden 52 nicht mehr benötigte Baustellenabsicherungen, Verkehrsschilder und mobile Pfostenhalter aufgespürt. Die „Geisterschilder“ sollen in den nächsten Tagen vom städtischen Bauhof eingesammelt werden, hieß es dazu.

Auch in anderen Stadtteilen Köln ist dieses Phänomen zu beobachten. Immer wieder bleiben mobile Verkehrsschilder, Absperrbaken oder auch Teile von Bauzäunen nach ihrer Nutzung auf öffentlichen Straßen und Wegen stehen, obwohl sie nicht mehr benötigt werden. Dabei handelt es sich in der Regel um Schilder und mobile Elemente, die nach der Beendigung von Bauarbeiten nicht eingesammelt oder von Baustellen entfernt und an anderer Stelle abgestellt wurden.

Mit Schwerpunktaktionen wie dieser soll der öffentliche Raum aufgeräumt und damit das Stadtbild verbessert werden. Im Dezember dieses Jahres ist eine weitere Aktion in der Neustadt-Süd geplant. Unabhängig davon nimmt der Baustellenkontrolldienst Hinweise zu „herrenlosen“ Schildern und anderen Gegenständen entgegen. Sachdienliche Hinweise richten sie direkt an die Mailadresse: baustellenmanager@stadt-koeln.de.

Autor: rk
Foto: Immer wieder finden sich zurückgelassene Baustelleneinrichtungen. In der Kölner Innenstadt hat der städtische Kontrolldienst nun 52 solcher Elemente und „Geisterschilder“ aufgespürt.