Köln | Am 28. Mai 2018 ereignete sich ein Unfall in Köln Widdersdorf. Ein 7-jähriger Junge wurde von einem Müllwagen der Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe überrollt und starb an der Unfallstelle. Das Verfahren vom dem Kölner Amtsgericht wurde heute vorläufig eingestellt.

Die Kölner Staatsanwaltschaft ist der Überzeugung, dass der Müllwagenfahrer den Jungen in seinem Rückspiegel hätte sehen müssen. Damit wäre der Unfall zu vermeiden gewesen. Heute meldete die Kölner Justiz: „Das Amtsgericht Köln hat das Verfahren wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung gegen den Fahrer eines Müllwagens der Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft,der Verteidigung und des Angeklagten sowie im Einvernehmen mit der Vertreterin der Nebenklage am heutigen Tage vorläufig eingestellt.“

Der Angeklagte muss 2.000 Euro an ein Kinderhospiz zahlen. Das Aktenzeichen des Verfahrens: 615 Ls 27/1

Autor: Von Redaktion
Foto: Das Archivbild zeigt den Unfallort in Köln-Widdersdorf im Mai 2018