Köln | Generationen von Kindern kennen ihn: Den Wasserspielplatz zwischen Venloer und Vogelsanger Straße im Kölner Grüngürtel. Nach vielen Jahren der Tristesse investierte die Stadt Köln und sanierte den Wasserspielplatz. Ab Dienstag soll der neu sanierte Wasserspielplatz in Betrieb sein.

Der Wasserspielplatz kann, so die Stadt Köln, aufgrund der niedrigen Inzidenzzahlen in Betrieb gehen. Er erstreckt sich auf einer Fläche von rund 1.300 Quadratmetern. Der erste Wasserspielplatz wurde bereits Ende der 1960er eröffnet. Dann war die Technik marode und im Jahr 2008 wurde der Wasserspielplatz außer Betrieb gesetzt. Es fehlt Geld für die Sanierung, aber jetzt sollen die Kölner Pänz wieder aus 40 Bodendüsen naß gemacht werden.

Alle Spielgeräte, die Wasser sprühen oder spritzen sind aus Metall gebaut. Dazu zählen eine Schlange, eine Palme oder ein Regenschirm. Dazu kommen senkrechte Fontänen, Wassertunnel oder Wellen. Die Stadt spricht von einer „Wasserchoreographie“, die computergesteuert ausgeführt wird. Das bedeutet die Geräte folgen einem bestimmten Rhythmus und sprühen und spritzen nicht einfach vor sich hin. Zudem sei die Anlage so konstruiert, dass sie sich bei kaltem Wetter automatisch ausschalte.

Die Stadt Köln ist der Auffassung damit auch gegen auftretende Hitzeperioden und steigende Höchsttemperaturen ein kühles Kleinklima zu schaffen.

Die Anlage soll ab Dienstag, 15. Juni 2021, gegen 14 Uhr für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Autor: red
Foto: Das Symbolbild zeigt einen anderen Wasserspielplatz. (Hinweis: Das ist nicht der Kölner Wasserspielplatz)