Köln | Die Bundeskanzlerin nennt die Unwetter eine Tragödie, so ihre Botschaft aus Washington. Die Zahl der Toten nach dem Unwetter „Bernd“ steigt weiter an. Die Kölner Polizei meldet um 20 Uhr 20 Tote im Kreis Euskirchen und aus Rheinbach und Swistal 3 Tote. In Deutschland starben bislang 58 Menschen durch die Auswirkungen von Tief „Bernd“

Zwei Tote gilt es auch in Köln zu beklagen. Im Raum Bonn sucht die Polizei Köln noch nach neun vermissten Menschen im Raum Euskirchen nach 11 vermissten Personen.

Zahl der Toten nach Flut steigt auf 58 – Dreyer verspricht Hilfen

Die Zahl der Toten in Folge der schweren Unwetter in Westdeutschland ist auf 58 gestiegen. „Wir gehen davon aus, dass wir neun weitere Tote bergen konnten durch die Feuerwehr, das ist jedenfalls die Meldung der technischen Einsatzleitung“, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) dem SWR am Donnerstag. Dann wären bislang 28 Menschen in Rheinland-Pfalz in Folge der Unwetter ums Leben gekommen.

In Nordrhein-Westfalen zählt man mittlerweile flutbedingte 30 Todesfälle, wie der WDR unter Berufung auf das Innenministerium berichtet. Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz wird laut Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) Hilfen in Höhe von 50 Millionen Euro für betroffene Regionen zur Verfügung stellen. Das Geld solle helfen, Einrichtungen und Infrastruktur ganz schnell wieder aufzubauen, sagte Dreyer dem SWR.

Autor: red, dts