Frankfurt/Main | Die Bahn erhöht ihre Fernverkehrspreise um durchschnittlich 0,9 Prozent. Das teilte der Konzern am Donnerstag mit. Die flexiblen Standardpreise steigen dabei sogar um durchschnittlich 1,9 Prozent, die Sparpreise und die im August eingeführten „Super Sparpreise“ sollen dagegen stabil bleiben.

Ebenfalls unverändert bleiben die Preise für Reservierungen sowie für die Bahncard 25 und die Bahncard 50, die damit im fünften Jahr in Folge nicht erhöht werden. Die Preise für Streckenzeitkarten sowie die Bahncard 100 steigen um durchschnittlich 2,9 Prozent. Bei den Streckenzeitkarten wird die Mindestvertragslaufzeit von zwölf auf drei Monate verkürzt.

Der Bordpreis – also das Entgelt, das beim Fahrkartenkauf im Zug zusätzlich zu entrichten ist – steigt von 12,50 Euro auf 19 Euro, teilte der Bahnkonzern weiter mit. Die neuen Preise treten mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember in Kraft. Wer bis zum 8. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen.

Autor: dts