Köln | Die Deutsche Bahn (DB) werde in Köln-Heimersdorf noch bis Jahresende auf einer Länge von rund 500 Metern mobile Schallschutzwände errichten. Durch die mobile Schallschutzwand sollen vor allem die Anwohner der angrenzenden Straßen „Froschacker“, „Am Eichelberg“, „Wilhelm-König-Straße“ und Johannes-Albers-Straße profitieren, teilt die DB heute mit. Im Sommer 2017 wurde die knapp 500 Meter lange Schallschutzwand zurückgebaut. Die Inbetriebnahme der neuen Schallschutzwand war ursprünglich für September 2017 vorgesehen, könne aber nunmehr erst Ende Juni 2018 erfolgen.

Grund für die Verzögerung war, dass die Baugrundverhältnisse auf wesentlichen Teilstücken des Baufeldes nicht den Stichproben entsprachen, die vor den Bauarbeiten zur Vertiefung der Planung genommen worden sind, sagt die DB. Außerdem soll es im Rahmen der Kampfmittelsondierung mehrere Verdachtspunkte gegeben haben, die zunächst mit großem zeitlichem Aufwand ausgeräumt werden mussten. Dies hatte zu Verzögerungen im Bauablauf geführt, so dass die zur Verfügung stehenden Sperrpausen nicht genutzt werden konnten. Neue Sperrpausen stehen erst im Mai beziehungsweise Juni 2018 zur Verfügung.

Autor: ib