Köln | 490.000 Euro hat die Stadt Köln nach eigenen Angaben ausgegeben um den Ehrenfeldgürtel zwischen Subbelrather Straße und dem Autobahnanschluss an die A57 zu sanieren. Dieser Teil des Gürtels sei jetzt barrierefrei, mit breiteren Gehwegen und einem Teilbereich eines Zweiwegeradweges. Es fehlt noch die Einrichtung des Radweges in beide Richtungen in der Nußbaumerstraße zwischen Gürtel und Ottostraße.

Vor der eigentlichen Baumaßnahme, die zweieinhalb Monate dauerte, hatte man schon den Fußgängerwartebereich an der KVB-Haltestelle auf 12 Meter Länge erweitert. Denn dort müssen oft viele Schüler vor allem des Albertus-Magnus-Gymnasiums warten. Dort, so Bezirksbürgermeister Wirges habe sich die Situation deutlich entspannt. Jetzt soll noch die Freigabe der Nußbaumerstraße zwischen Gürtel und Ottostraße in beide Richtungen für den Autoverkehr erfolgen, damit die Schülerinnen und Schüler, die mit dem Rad kommen, das verbesserte Angebot auch bis vor die Schultüre nutzen können.

Neben einem neuen Straßenbelag, habe man barrierefreie Elemente eingebaut, die Gehwege verbreitert, die Kreuzungsbereiche aller einmündenden Straßen überarbeitet. Zudem habe man durch die Verkürzung der Rechtsabbiegespur mehr Platz für die Fuß- und Radwege gewonnen. Am Parkgürtel und in der Nußbaumerstraße hat man die Parktaschen überarbeitet, so dass jetzt mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer bleibe. Zwischen Parkgürtel und Nußbaumerstraße hat man sogar einen Zweiwege-Radweg eingebaut. Zudem seien 22 neue Fahrradabstellanlagen installiert und an den Radwegen die Bordsteine abgesenkt worden.

Die Arbeiten, so Klaus Harzendorf, der Leiter des städtischen Amtes für Straßen- und Verkehrstechnik, seien mit 2,5 Monaten sehr zügig und gut umgesetzt worden.

Autor: ag
Foto: Ab der Nußbaumerstraße kann der Radweg jetzt in beide Richtungen genutzt werden