Köln | Am letzten Aprilwochenende wird es rund um das Autobahnkreuz Köln-Nord wegen anstehender Bauarbeiten eine „koordinierte Sperrung“ geben. Es wird dennoch mit erhenlichen Verkehrsbehinderungen gerechnet.

Die NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg führt an dem Wochenende vom 27. bis 30. April dieses Jahres gleich mehrere Maßnahmen durch. Dreh- und Angelpunkt ist dabei der Brückenabbruch im Autobahnkreuz Köln-Nord. Nachdem im Oktober dort Behelfsbrücken aufgelegt wurden, müssen jetzt zwei der alten Bauwerke entfernt werden.

Dazu muss die Autobahn A1 von Freitagabend, 22 Uhr, bis Montagmorgen, 5 Uhr, für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Die A57 ist in beiden Fahrtrichtungen allerdings uneingeschränkt befahrbar. Wegen der Sperrung sind geich vier Verbindungen von der A1 auf die A57 und in umgekehrter Richtung aufgehoben.

Weitere Baumaßnahmen

Der Landesbetrieb will die bestehenden Arbeitsschwerpunkte zudem für die Realisierung weiterer Maßnahmen nutzen. So wird in Köln-Merkenich auf der A1 ein Fahrbahnübergang für den achtstreifigen Ausbau der A1 angelegt. Die A1 ist daher im genannten Zeitraum zwischen Leverkusen-West und Köln-Nord in beiden Fahrtrichtungen nur einstreifig befahrbar.

Von Samstagabend (21. Uhr) bis Montagmorgen (5 Uhr) muss der Tunnel Lövenich in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden. Hier werden Wartungsarbeiten durchgeführt. Dann ist die A1 auch zwischen dem Autobahnkreuz Köln-West und der Ausfahrt Köln-Bocklemünd komplett gesperrt.

Für diese Maßnahmen sollte der Fernverkehr großräumig ausweichen. Für die Fahrtrichtung Koblenz sollte ab dem Autobahnkreuz Leverkusen über die A3 (Fahrtrichtung Frankfurt) und A4 (Fahrtrichtung Aachen) gewechselt werden. In Fahrtrichtung Dortmund wird empfohlen, ab dem Autobahnkreuz Köln-West über die A4 (Fahrtrichtung Olpe) und die A3 (Fahrtrichtung Oberhausen) zu fahren. Zusätzlich werden noch lokale Umleitungen mit einem Rotem Punkt ausgeschildert.

Autor: bfl