Köln | Morgen, an Aschermittwoch, beginnt die Fastenzeit. Das Erzbistum Köln bietet in diesem Jahr gemeinsam mit der In Via Radstation Köln das Fastenticket an. Gemeinsam wollen die Beteiligten, Bürger zum Umstieg vom Auto auf andere Verkehrsmittel, wie zum Beispiel das Fahrrad, anregen. Die Fastenzeit habe sich auch Generalvikar Dr. Dominik Meiering zum Anlass genommen, um auf das Auto weitestgehend zu verzichten und stattdessen Fahrrad zu fahren. Für dieses Vorhaben kam er am heutigen Veilchendienstag in die In Via Radstation am Kölner Hauptbahnhof und habe sich sein Fastenticket persönlich abgeholt.

Die Radstation biete das Fastenticket für die Fastenzeit vom 1. März bis 15. April für 12 Euro an. Im Aktionszeitraum sei das Fahrrad-Parken zu den Öffnungszeiten der Radstation Köln oder Bergisch Gladbach möglich.

„In der Fastenzeit auf das Fahrrad umzusteigen, ist eine richtig tolle Gelegenheit einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten. Ich hoffe sehr, dass sich viele Menschen im Erzbistum Köln anschließen und neu in Bewegung kommen. Ich erlebe Radfahren als Kraftquelle. Es tut Leib und Seele gut und macht unsere Städte lebenswert“, sagte Generalvikar Meiering.

Fastenticket bringt Kostenlose Fahrrad-Reinigung

Kurz vor Ostern können Besitzer des Fastentickets eine kostenlose Fahrrad-Reinigung in Anspruch nehmen. „Mit dieser Aktion möchten wir Bürger dazu motivieren, in der Fastenzeit auf andere Verkehrsmittel, beispielsweise auf das Fahrrad, umzusteigen – gemäß einer umwelt- und fahrradfreundlichen Stadt. Das Fastenticket soll diesen Umstieg erleichtern“, sagte Roland Neuschil, Leiter der Radstationen Köln und Bergisch Gladbach.

Autor: ib | Foto: Erzbistum Köln
Foto: Da Generalvikar Dr. Dominik Meiering (von rechts) in der Fastenzeit Autofahren fastet und viel mit dem Fahrrad unterwegs sein will, bekam er von Tobias Welz und Roland Neuschil eine Plakette zur Nutzung der Radstation auf sein Fahrrad geklebt.