Köln | Seit Mittwochvormittag, 18. März ist die Ampelanlage an der Kreuzung Aachener Straße/Maarweg/Kitschburger Straße im Stadtteil Köln-Braunsfeld ausgefallen. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, hat die Stadt umfangreiche Sperrungen und Tempobeschränkungen veranlasst.

Die Kreuzung wird nicht nur von Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern stark frequentiert, auch Stadtbahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe verkehren dort.

Die Verkehrsteilnehmer müssen sich an der Kreuzung auf folgende neue Verkehrsführungen einstellen:

Autofahrer aus Richtung Innenstadt können von der Aachener Straße nicht mehr nach links in die Kitschburger Straße abbiegen.

Auto- und Radfahrer, die von der Kitschburger Straße oder vom Maarweg auf die Aachener Straße zufahren, dürfen an der Kreuzung nur noch nach rechts abbiegen. Außerdem wurden die Geradeausfahrspuren auf der Aachener Straße kurz vor dem Kreuzungsbereich auf zwei Fahrspuren reduziert.

Fußgänger und Radfahrer können die Aachener Straße weiterhin an der stadtauswärts gelegenen Seite der Kreuzung queren und dort auch die Stadtbahnhaltestelle erreichen. Die Bahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe fahren wie gewohnt.

Reparatur nicht mehr möglich

Die technische Prüfung der Anlage habe ergeben, so die Stadt, dass eine Reparatur nicht mehr möglich sei. Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik hat ein neues Steuergerät und neue Signalgeber bestellt, die so bald wie möglich eingebaut werden sollen. Die Beschaffung und Installation der neuen Technik ist laut Stadt in Auftrag gegeben. Wenn keine Komplikationen auftreten, soll die neue Anlage noch am Freitag in Betrieb genommen werden, spätestens jedoch Anfang nächster Woche. Die Sperrungen und Tempobeschränkungen sollen dann umgehend wieder aufgehoben werden.

Zunächst feste Umschaltzyklen

Die neue Ampelanlage wird laut Stadt zunächst nur nach festen Umschaltzyklen arbeiten. Die vielen Fahrbeziehungen an diesem für Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer und die Stadtbahnen wichtigen Verkehrsknotenpunkt machten die Programmierung des Gerätes sehr aufwändig und komplex. Darum werde es auch nach Einbau der neuen Technik noch einige Zeit dauern, bis die Ampelanlage wieder wie gewohnt verkehrsabhängig in Betrieb sei.

Autor: dd | Foto: Frank Wagner/Fotolia
Foto: Symbolfoto