Leverkusen | Im Rahmen der laufenden Bodenuntersuchungen im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Leverkusen Rheinbrücke werden ab nächster Woche ergänzende Sondierungen auf dem Gebiet der „Altablagerung Dhünnaue“ durchgeführt. Das teilt die Landesbetriebe Straßenbau Nordrhein-Westfalen (NRW) mit.

Bodenproben sollen oberhalb des Dichtungssystems, im Bereich der „rekultivierten Böden“, entnommen werden. Die Analyseergebnisse seien im Rahmen der Ausschreibung zu berücksichtigen, dabei sei die Eignung von Böden grundsätzlich immer nachzuweisen. Diese Böden seien nicht belastet und sollen im Zuge der Baumaßnahme an anderer Stelle wieder verwendet werden. Insgesamt werden rund 80 Proben genommen, so der Landesbetrieb Straßenbau NRW.
Die Absperrung der Arbeiten an dieser Stelle sei nicht notwendig, weil die rekultivierten Böden ungefährlich und nicht gesundheitsgefährdend sind. Aus diesem Grund müssen die Arbeiter auch keine Schutzanzüge tragen.

Autor: ib