Köln | An drei Stellen testet die Stadt Köln rote LED-Warnleuchten. Sie sollen Fußgänger und Fahrradfahrer an Übergängen von KVB-Bahnen warnen. Grund sind immer wieder schwere Unfälle, von denen alleine in 2013 drei tödlich endeten. Auch 2014 starben schon zwei Menschen.

Die Teststellen:
Stadtwaldgürtel/Rautenstrauchstraße
Luxemburger Straße/Weißhausstraße
Aachener Straße/Maarweg
Die Stadt will das Pilotprojekt wissenschaftlich von der STUVA, Studiengesellschaft für Unterirdische Verkehrsanlagen e.V., Köln begleiten lassen. Die roten Lämpchen im Boden blinken nicht dauerhaft, sondern nur wenn die Ampelanlage Rotsignal für Fußgänger und Fahrradfahrer zeigt. Die Kosten lagen bei rund 60.000 Euro teilte die Stadt mit. Mit Ergebnissen der Untersuchung durch die Gutachter sei 2015 zu erwarten, teilte die Stadt mit.

Autor: Andi Goral