Köln | 400 Mädels – ausverkauft – feierten im Marriot Hotel Damenparty. Es war die Elfte. Trotz Eisregen stöckelten die Damen in den Saal und erlebten Spaß pur mit Musik von Kölschen Songs bis Highway to Hell. Grace Jones war mit von der Partie, aber auch das designierte Dreigestirn kam überraschend bei der legendären Kultparty der Stattgarde Colonia Ahoj vorbei.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Die Mädels brauchen Platz für ihre Fummel, daher gibt es nur 400 Karten für die Damenparty der Stadtgarde Colonia Ahoj. Es gab trotz spiegelglatten Breslauer Platzes, so Pressesprecher Esser, keine Probleme mit den Stöckelschuhen auf denen die Damen zur Party kamen. Allerdings bot das Marriot einen besonderen Service an, den auch Präsident André Schulze Isfort nutzte: Wellness-Stöckel – also bequeme Saunapuschen. Bei der Stattgarde fiebert man darauf hin im Jahr 2018 endlich ordentliches Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval zu werden und damit 2017 die letzte Session zu feiern in der die Garde hospitierendes Mitglied ist. Das die Stattgardisten Fastelovend feiern können, muss man im Kölner Karneval niemanden mehr erklären.

Besonders freute man sich über den überraschenden Besuch des designierten Dreigestirn, dass in sechs Tagen im Kölner Gürzenich proklamiert werden wird. Ein Wiedersehen wird es mit Dreigestirn, dann allerdings im vollen Ornat, bei „Jeck op deck“ geben, wenn 1.400 auf dem Schiff auf dem Rhein feiern.

Auf der Damenparty heizten die Paveier, Druckluft und die Zunftmüüs den Jecken ein. Die befreundeten Linzer Stadtsoldaten sind im dritten Jahr mit von der Partie. Es ist die elfte Damenparty, die im Pittermännchen neben dem Millowitsch Theater begann. Damals feierten 40 Damen ein rauschendes Fest, das heute Kult ist. Das eigene Tanzkorps und die Bordkapelle hatten heute frei, damit sie selbst so richtig mitfeiern konnten.

Autor: Andi Goral