Ford übergibt im Karnevalsmuseum die Wagen für das Dreigestirn und den Zoch.

Köln | Seit 1951 sorgt der Kölner Automobilhersteller Ford dafür, dass der Rosenmontagszug mit Kamelle und Strüßjer versorgt wird. 1965 ist man dann auch als offizieller Fahrzeugsponsor für das Festkomitee im Einsatz. Damals war das Dreigestirn noch mit einem Ford Taunus 20M Cabrio in der Stadt unterwegs. Seit dem Jahr 2000 haben Ford-Mitarbeiter ihre ehrenamtlichen Chauffeur-Dienste für die Bagagewagen aufgenommen.

Hier gibt es in diesem Jahr die größte Veränderung – die Elektromobilität zieht jetzt groß in den Zoch ein. Von den 55 Ford Transit sind 25 Custom Plug-in Hybride, die restlichen 30 sind als Mid-Hybrid-Varianten unterwegs. Alle werden im Zug elektrisch fahren. „Wir verbinden beim Rosenmontagszug Tradition mit Innovation und zeigen mit unserer elektrisierten Flotte, wie wir uns emissionsfreie Mobilität in der Innenstadt – auch im Lieferverkehr – vorstellen“, sagt Ford-Chef Gunnar Herrmann bei der Wagenübergabe im Karnevalsmuseum. Alle werden im Zug elektrisch fahren.

Insgesamt stellt der Autobauer 70 Fahrzeuge und 70 Fahrer. Darunter sind auch die Fahrzeuge für das Kinderdreigestirn und den Festkomiteepräsidenten. Ford ist ein wichtiger Bestandteil von unserem Fastelovend und macht den Kölner Zoch erst möglich“, sagt Kuckelkorn, der Ford vorschlägt, Mitglied im Festkomitee zu werden, damit sich die Stadt auch bei ihren neuen klimafreundlichen Dienstwagen auch künftig zum Karneval und zu Ford bekenne.

Autor: step