Köln | 10.000 Besucher verzeichnete das Eröffnungsfestival im Jugendpark zu Jeck im Sunnesching am vergangenen Samstag, 27. August . Nach der Unwetterwarnung, die erst zu einer Pause und kurz darauf zum Abbruch und der sofortigen Räumung des Geländes führten, machten der Veranstaltung ein frühzeitiges Ende. Das Geld der nicht zurückgegeben Pfandbecher soll nun an das Kinderkrankenhaus auf der Amsterdamer Straße gehen.

Nach dem frühzeitigen Abbruch von Jeck im Sunnesching kochte es auf den Sozialen Netzwerken. Besucher beschwerten sich bei dem Veranstalter, denn die noch nicht eingelösten Getränke-Bons konnten aufgrund der Evakuierung des Geländes nicht mehr eingetauscht werden. Auch die Becher durften von den Getränkewagen nicht mehr angenommen werden.

Pfandüberschuss soll gespendet werden

Die nicht eingelösten Getränke-Bons werden durch den Veranstalter Dionysos Events UG erstattet. Allerdings können die Becher nachträglich nicht mehr zurückgeben werden, da diese auch bei anderen Jeck im Sunnesching-Events eingesetzt wurden. Dionysos Events habe nun entschieden, mit dem Pfandüberschuss den Förderverein Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße zu unterstützen. Von dem Geld soll ein Jahr lang ein Kinderclown finanziert werden, der auf der Krebsstation für ein wenig Abwechslung vom Klinikalltag sorgt. „So werden die Jecken den Kindern ein paar unbeschwerte Stunden bereiten“, so Thomas Gemein, Vorsitzender des Fördervereins.

Autor: Irem Barlin