Köln | Jecke Momente gibt es im Moment an allen Ecken und Plätzen in Köln. Die Jecken haben die Stadt übernommen. In der Altstadt fahren Kostümierte mit dem Rad zur Sitzung und schon in den Nachmittagsstunden läuft rot-weiße Ringelware aufgebrezelt durch die Stadt. Report-K besuchte exemplarisch den Kosiba der Kölnischen im Alten Wartesaal, die Blauen Funken bei ihrer närrischen Kostümsitzung und die Bürgergarde „blau-gold“ auf ihrer letzten Sitzung in dieser Session kurz vor dem Start in die Ballsaison. Andreas Alper erzählt wie es bisher gelaufen ist.

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Die Bürgergarde „blau-gold“ ist sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Session und kann jetzt das Wort „ausverkauft“ schreiben, denn das galt für alle ihre Sitzungen. Wer mit der Bürgergarde „blau-gold“ noch Party machen will, denn das ist das was jetzt folgt, der kann dies noch am Mittwoch vor Weiberfastnacht beim Weibertanz in der Halle Tor 2. Dafür gibt es, so Sprecher Andreas Alper noch Karten. Für Allemannsjeck im Kölner Tanzbrunnen ist man schon zu spät dran. Wer einmal hören will, wie der Sartory Saal a capella singt, wenn Markus Wallpott, der Präsident der Bürgergarde „blau-gold“ zwei Takte vorträllert, der kann dies hier erleben.

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Das Tanzpaar der Blauen Funken hat in dieser Session eine Besonderheit. Marie Steffens tanzt als Tanzmarie ihre erste Session. Nicolas Bennerscheid als Tanzoffizier seine letzte Session, denn danach geht es für ihn aus der ersten in die Reihe zurück. Wie es läuft erzählen die beiden im Interview mit report-K und steuerten dann sofort den Saal bei der Närrischen Kostümsitzung der Blauen Funken an. Denn dort tanzte das Tanzcorps Seiner Tollität Luftflotte. Auch davon zeigt report-K einen kleinen Ausschnitt.

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Der Treue Husar pflegt ein neues Format: Husare Anno Dazumal. Eine kleien feine Veranstaltung im Lindner Hotel, dem Stammquartier der Treuen Husaren blau-gelb. Mit erlesenen Künstlern wie Gisbert Fleumes, der Tuppes vom Land, Wicky Junggeburth oder der Tanzgruppe Kölsch Hänneschen. Die Sitzung komplett ausverkauft und die Tische eng gestellt. Das Besondere ist, die Nähe zwischen Publikum und Künstlern. Eine intime kölsche Veranstaltung mit Kölschen Tappas, die nette Damen und Herren an die Tische bringen, Kerzenleuchtern und edlem weißen Linnen für Tische und Stuhlhussen. Ein Miniausschnitt aus dem Auftritt von Kölsch Hänneschen:

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Kölnische mit Kosiba und Ringorden für die Damen: Eine besonders schöne Idee hatte die Kölnische. Die Damen der Gesellschaft bekommen statt Umhängeorden einen Ring an den Finger gesteckt. Der Ringorden mit Harlekin. Präsident Johannes Kaußen zeigt sich mit der Session sehr zufrieden, freut sich aber schon auf die Harlekin-Gala 2019. Denn dann wird dort wieder einmal Wilfried Schmickler die Harlekin-Rede halten. Und da gibt es auch eine Verbindung zum Alten Wartesaal in dem der Kosiba der Kölnischen stattfindet. Denn Schmickler feiert dort bei Jürgen Beckers Mitternachtsspitzen große Erfolge. Ein Interview mit Johannes Kaußen, einer Besucherin mit Ringorden und ein kleiner Einblick wie die Klüngelköpp den Alten Wartesaal rockten.

Autor: Andi Goral
Foto: Das Tanzpaar der Blauen Funken: Marie Steffens und Nicolas Bennerscheid