Köln | Der Rheinische Karneval will auch 2021 in die Session starten und vor allem feiern. Die Präsidenten der rheinischen Karnevalskomitees sind sich einig und auch ein Dreigestirn soll es geben. Trotz Corona-Pandemie und Abstandsregeln. Wird dann mit dem Zollstock gebützt….

„Das wird nicht einfach, denn der Karneval lebt von Nähe und Gemeinsamkeit“, zitiert eine schriftliche Mitteilung des Festkomitees Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Dennoch sind wir uns sicher, dass es eine Session auch im kommenden Jahr geben muss und wird. Der Karneval ist hier in der Region ein Jahrhunderte altes Brauchtum mit einer hohen sozialen Relevanz. Menschen brauchen solche Traditionen und Verbindungen gerade in Krisenzeiten, um daraus auch Stärke und Mut zu ziehen. Das hat uns die Vergangenheit oft genug gezeigt.“

Man wisse noch nicht, wie die Session aussehen werde und welche Regeln aufgestellt werden müssen, so die Oberjecken. Ob es die großen Sitzungen geben werde, sei noch unklar oder ob die Feiern in den Veedeln im kleineren Kreis oder digital stattfinden. Es sollen, wenn nötig, neue Formen gefunden werden, um den Karneval zu organisieren. Alle Präsidenten und Präsidentinnen aus Köln, Bonn, Aachen und Düsseldorf wollen auf jeden Fall Tollitäten aufstellen.

Autor: Von Redaktion