Köln | Bei den Kölschen Lotterbove hat es lange Tradition, nicht nur selbst Karneval zu feiern sondern in der jecken Zeit auch für andere Menschen Gutes zu tun. So lädt die Gesellschaft seit 32 Jahren zum Kinderball, der heute Nachmittag in der Wolkenburg gefeiert wurden. Zu Gast sind Kinder aus zwei Waisenhäusern in Dellbrück sowie aus dem Elternhaus der Kinderkrebsstation an der Uniklinik.

„Für unsere Gäste sind der Eintritt sowie Essen und Getränke frei. Außerdem haben wir für die mehr als 200 Kinder extra die Fläche vor der Bühne freigehalten, damit sie sich frei bewegen und richtig feiern können“, erklärt Präsident Hans-Günter Mies. Dazu bekommt noch jedes Kind zum Abschied eine Geschenk, die Jungs ein kleines Auto und die Mädchen einen schicken Arztkoffer.
Begeistert schauen im Saal die kleinen jecken Feuerwehrleute, Marienkäfer und Ritter den Hilligen Knächten und Mägten zu. Zu Gast sind mit dem Rösrather Kinderdreigestirn um Prinz Matthias auch Gäste aus dem Umland, die genauso wie ihre Kölner Kollegen regelmäßig zu den Lotterbove kommen. Für Unterhaltung sorgten unter anderem auch die Porzer Freibeuter und der Zauberer Astro Aladino.

Autor: Stephan Eppinger