Köln | Nach Korpsappell mit Proklamation von Jan und Griet ging es gestern Abend für Jan von Werth im Kölner Gürzenich in die erste Sitzung der Session – klassischer Prunk, also im edlen Zwirn und die Dame im kleine oder großen Schwarzen oder einer Farbe ihrer Wahl. Wenn Farbe, dann trugen die Herren vorranging grün und weiß. Bernd Volk erklärt im Interview mit report-K den Unterschied zwischen dem Schweren Reitertanz und dem Korpstanz.

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Das Jan und Griet-Paar, das Aushängeschild der Jan von Werther, in der Session zeigten sich noch völlig überwältigt von der Proklamation beim Korpsappell. Die Eltern von Jörg Halm, der Jan 2017, Gudrun und Peter Halm waren auch gekommen und erlebten somit eine kleine Reminiszenz, denn auch sie stellten einmal das Jan und Grietpaar. Zuvor tanzten die Kinder und Jugendlichen von Jan von Werth.

Aufzug von gefühlt der tausend „schönsten Männer“ Kölns, wie sich Mann bei Jan von Werth schon einmal gerne sieht und dem viele Damen beipflichten, vor allem wegen der sensationellen Stiefel und dann folgten die Tänze. Tanz der Marketenderin als Korpstanz und des Korpstanzes. Den gibt es erst seit den 1980er Jahren, während der Schwere Reitertanz schon nach dem Krieg getanzt wurde. Wie, dass erzählt Bernd Volk. Und durch die Dynamik und den Wunsch die Stiefel besonders viel Krach machen zu lassen, ging schon mal eine Bühne zu Bruch.

Im Saal Alt-Oberbürgermeister Jürgen Roters, der sich die Sitzung nur einen Tag nach der Prinzenproklamation ansah. Im Programm Marc Metzger, das ist der Redner, wo auch der Seitengang immer voll mit Zuhörern ist, Bläck Fööss, Räuber, Querbeat, Klüngelköpp und Klaus und Willi.

Autor: Andi Goral