Köln | Die Stadt Köln gibt über das für die Sanierung der Bühnen zuständige Büro bekannt, dass die Sanierung des Kleinen Hauses am Offenbachplatz teurer wird. Das kleine Haus wird schon für den Interimsbetrieb genutzt. Die Kostensteigerung betrage 14,7 Prozent.

Für die „Außenspielstätte am Offenbachplatz“ wurden laut Sanierungsbüro 745.770 Euro ausgegeben, statt 650.000 Euro. Die Mehrkosten entstünden etwa durch eine zusätzliche Lüftungsanlage, die 45.000 Euro koste, die das Bauaufsichtsamt forderte. Auch in der Spielzeit 2017/18 wird die „Außenspielstätte“ genutzt.
„Die enorme symbolische Bedeutung dieser Eröffnung für das gesamte Sanierungsprojekt hat gezeigt, dass das Geld gut angelegt ist. Ich freue mich, dass wir durch die zweijährige Nutzung des Kleinen Hauses die Kostenerhöhung im Rahmen unseres Zuschusses auffangen können. Eine Anpassung des Betriebskostenzuschusses an die Bühnen ist daher nicht erforderlich“, zitiert die Mitteilung Patrick Wasserbauer, den Geschäftsführenden Direktor der Bühnen.

Autor: ag