Köln | Am kommenden Freitag, 24. Mai, steht die Kölner Kabarettistin Barbara Ruscher auf der Bühne des Senftöpfchens und behauptet „Ruscher hat Vorfahrt“. Warum, das erklärt Ruscher im Gespräch mit Andi Goral und was Möhrchen und Reiswaffeln gemeinsam haben.

Wie viele Leben hat Barbara Ruscher? Von der Band Schäl Sick Brass Band, wo sie das Alt-Saxophon anstimmte, Moderatorin von „Extra 3 Spezial“, Romanautorin bis zur Kabarettistin, die auch noch für ihr virtuoses Klavierspiel bekannt ist, reicht das Portfolio der Ausnahmefrau. Zuletzt veröffentlichte sie im Oktober 2018 den Roman „Fuck the reiswaffel“ als Nachfolger von „Fuck the Möhrchen“, wo Ruscher Einblicke in die biologisch korrekte Familienwelt gewährt. Ruscher wohnt in Köln-Sülz und ihre Geschichten drehen sich um die Themen des Alltags und den Selbstoptimierungswahn unserer Gesellschaft. Am 24. Mai gastiert Barbara Ruscher mit ihrem Programm „Ruscher hat Vorfahrt“ im Kölner Senftöpfchen. Es soll noch Restkarten geben und Anlass genug mit der Kabarettistin über Inspirationsquellen und Perspektivwechsel zu sprechen.

Autor: Andi Goral