Köln | aktualisiert | Es wird am 7. November 2015 keine glanzvolle Eröffnung der Kölner Oper geben. Es wird weder für das Schauspiel, noch für die Oper Köln eine Spielzeit 2015/16 am Offenbachplatz geben. Das Ziel sei, so Kölns Kulturdezernentin Laugwitz-Aulbach, zur Spielzeit 2016/17 im neuen Haus am Offenbachplatz zu eröffnen. Einige Produktionen, wo es passe, könnten schon vorher im neuen Haus spielen. Die Stadt sagt, sie ziehe die Reißleine, weil Kosten, Qualität und Abläufe auf der Baustelle nicht mehr zu gewährleisten seien.  

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Schauspiel-Intendant Stefan Bachmann: „Alptraum.“
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Petra Rinnenburger, Geschäftsführende Betriebsleiterin der Städtischen Gebäudewirtschaft

Abläufe auf der Baustelle Oper und Schauspielhaus nicht mehr im richtigen Takt?

Fangen wir mit den Fakten an. Bauherr sind die Bühnen der Stadt Köln. Mit der Baumaßnahme betraut ist die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, das operative Geschäft führt Petra Rinnenburger, Geschäftsführende Betriebsleiterin der Städtischen Gebäudewirtschaft, durch die Sonderkonstruktion des Unternehmens zeichnet allerdings der Bau- und Planungsdezernent  Franz-Josef Höing verantwortlich.
Gebetsmühlenartig wiederholten heute Höing und Rinnenburger,  dass es sich um ein komplexes Bauwerk handele und man einen Altbau saniere. Da müsse parallel geplant und gebaut werden und drei Jahre Bauzeit seien ein ehrgeiziges Ziel gewesen. Zwar habe man seit Februar diesen Jahres alles versucht, die Bautätigkeiten zu beschleunigen, habe aber jetzt feststellen müssen, dass die Bauabläufe durch die Beschleunigung nicht mehr geregelt abliefen. Zudem hätten einzelne Unternehmen die Situation ausgenutzt und sehr hohe Preise, die teilweise nicht begründet waren, gefordert. Diese Erkenntnis ist fünf Tage alt. Herausgekommen ist dies, weil man einen der Projektsteuerer damit beauftragt habe die Abläufe auf der Baustelle exakt zu prüfen. Eine weitere Erkenntnis sei auch, dass durch die Beschleunigung viel zu viele Arbeiter auf der Baustelle gewesen seien, die sich gegenseitig behinderten. Die Ampeln des Projektsteuerers stünden schon seit vergangenem Jahr auf Rot, was bedeutete, dass man mit dem Budget, sowohl monetär wie zeitlich über Plan liege. Daher habe man im Februar 2015 beschlossen den Ausbau der Oper und des Schauspielhauses zu priorisieren und zu beschleunigen. Aber das habe nicht zu dem Effekt geführt, den man sich erhofft habe. Jetzt ziehen Höing und Rinnenburger die Reißleine und senden damit ein klares Signal auch an die beteiligten Baufirmen, den Bogen nicht zu überspannen. Zudem nimmt man Druck aus der Baustelle. Allerdings will man weiterhin mit Hochdruck an der Fertigstellung arbeiten.

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Opern-Intendantin Dr. Birgit Meyer: „Ganz, ganz große Enttäuschung.“

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Die Intendanten Bachmann und Meyer mit Baudezernent Höing

Intendanten mit dem Mut der Verzweiflung

Den Intendanten der beiden Häuser merkte man die Enttäuschung über die Bauverzögerung an. Opern-Intendantin Meyer erläutert, dass sie alle Maßnahmen für die Eröffnung sehr spät geplant und öffentlich kommuniziert habe, um gegebenfalls noch reagieren zu können. Auch die Sponsorenverträge seien erst sehr spät im Juni finalisiert worden. Man habe alles abgesprochen und alles bedacht. Man habe im Interim viel Renomee erwerben und bedeutende Künstler verpflichten können. Meyer machte auch deutlich, was dies für ihre Mitarbeiter bedeute, die jetzt auf den Endspurt in Richtung neues Haus, sich noch einmal besonders engagiert hatten. Aber da es auch Sicherheitsrisiken gebe, verstehe sie, dass Sorgfalt beim Bau des Hauses vorgehe. Meyer versprach, die schwierige Zeit die jetzt komme, zu meistern. Allerdings habe man derzeit nicht einmal einen Computer, weil alles in Umzugskisten sei. Dies mache die Umplanung schwierig. Man habe zwei Spielorte sicher und sei in Verhandlungen um einen weiteren Interims-Spielort für die Kölner Oper. Jetzt werde man zunächst die Spielzeit umplanen. Für einen Opernbetrieb ist das insofern problematisch, als die Planung für ein festes Haus anders vorgenommen wird, als an einer Interims-Stätte. In festen Häusern wechseln die Aufführungen häufig täglich, das geht an einer Interims-Spielstätte ohne entsprechende Logistik eben nicht.

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Schauspiel-Intendant Stefan Bachmann: „Wir sind Künstler, was sollen wir tun, wir machen weiter.“

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Stefan Bachmann sprach von einem Alptraum. Man sei im Schauspiel erschüttert und betroffen über das Ausmaß der Verschiebung. Bachmann zeigte wenig Verständnis dafür und dass es ihm nicht plausibel sei, warum das Ausmaß der Verschiebung erst zu einem so späten Zeitpunkt klar werde. Der Intendant des Kölner Schauspieles machte deutlich zu welchen Verwerfungen dies aus künstlerischer Sicht führen werde. Stücke würden heute auf die Räume in denen sie gespielt werden maßgeschneidert konzipiert. Es gebe heute nicht mehr das beliebige Theater, sondern die Aufführung beziehe sich präzise auf den Ort für den sie auch geplant sei. Bachmann machte zudem klar, dass dies für sein Team keine einfache Situation sei. Patrick Wasserbauer, Geschäftsführender Direktor der Bühnen Köln, erläuterte, warum es keinen Plan B gebe. Dies läge daran, dass man den Zeitraum für den man jetzt erneut ein Interim planen müsse, nicht im Vorfeld gekannt habe. Pläne für drei Monate sähen ganz anders aus, als Pläne für ein Jahr. Über die neue Interimsspielstätte der Oper wollte sich auch Wasserbauer nicht öffentlich äußern. Er sagte aber, man stehe in Verhandlungen. Aus dem Musical Dome ist man erst vor kurzem, Ende Juni ausgezogen, bevor dort das Musical „We will rock you“ eingezogen ist. Der dortige Orchestergraben ist bereits zurückgebaut. Wasserbauer geht davon aus, dass man für die neuen Interimslösungen mit mindestens acht Millionen Euro an Zusatzkosten rechnen müsse. Denn in den vergangenen Jahren hatten die fünf Jahre Interim 40 Millionen Euro gekostet. Ob dies aber vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen realistisch ist, darf angezweifelt werden. Zudem müssen hierfür neue politische Entscheidungen getroffen werden und der Rat befindet sich derzeit in der Sommerpause.

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Opern-Intendantin Dr. Birgit Meyer: „Wir werden das meistern.“

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Kulturdezernentin Laugwitz-Aulbach

Wer trägt die Verantwortung?

Eine Antwort auf die Frage warum die Reißleine erst rund 113 Tage vor der glanzvollen Eröffnung gezogen wurde, beantworteten weder Rinnenburger noch Höing. Auch die Frage nach Verantwortung ließen Rinnenburger und Höing offen. Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach sprach von einem harten Schritt, zeigte sich aber kämpferisch und ist sich sicher, dass die enormen Aufgaben von allen Beteiligten gemeistert werden können.

Eine schriftliche Mitteilung der Stadt zitiert den Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters: „Diese Entscheidung ist schmerzhaft aber leider unvermeidbar. Die Mehrheit des Rates, hat sich 2011 bei der ehrgeizigen Entscheidung, diese denkmalgeschützten 50er- und 60er-Jahre-Bauten zu sanieren und dort neueste Technik zu installieren, den automatisch damit verbundenen großen Risiken gestellt. Es ist filigranste Abstimmung erforderlich, um die hochmoderne Bühnen-, Installations- und Sicherheitstechnik in diesem Gebäude optimal zu installieren. Beschleunigungsprogramme, wie wir sie gestartet hatten, helfen nur zum Teil. Qualitätssicherung und wirtschaftliche Solidität gehen vor Schnelligkeit“.

Die Kölner Politik und Öffentlichkeit fordert Aufklärung. Dieser Tag wird erst der Auftakt zu einer intensiven Diskussion und Aufarbeitung der Frage, wie es zu einer solchen Fehleinschätzung der Lage kommen konnte, sein. Ob man sich in der städtischen Verwaltung lange der Frage nach der Verantwortung entziehen können wird, so wie heute, ist fraglich.

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Stimmen aus der Kölner Politik zur Verschiebung der Eröffnung von Oper und Schauspielhaus am Offenbachplatz

Grüne – Brigitta von Bülow: Viele Fragen offen 

„Dass vier Wochen nach der Vorstellung der Spielpläne nun der Termin um eine Spielzeit verschoben wird, ist dramatisch, eine Katastrophe für die Bühnen. Wir haben immer gehofft, dass der 7. November zu halten sein würde. Dass dem nicht so ist, erschüttert mich. Es ist zu hoffen, dass der schon lange von der Politik eingeforderte „Plan B“ für die kommende Spielzeit  tatsächlich bereits vorliegt und umgesetzt werden kann. Alles andere wäre unverantwortlich! Gerade die von der Politik beschlossene enge Begleitung des Projektes durch einen Projektsteuerer, Politik und Verwaltung, ein engmaschiges Controlling und Berichtswesen, sollte vor bösen Überraschungen dieser Art schützen.

Die vorgetragene Begründung, dass durch die Baubeschleunigung keine geregelten Bauabläufe mehr möglich waren und die Qualität nicht hätte  gesichert werden können, lässt viele Fragen offen. Hätte der Projektsteuerer nicht vorzeitig eingreifen müssen?  Wieso wurde die Entscheidung der Verschiebung so  kurzfristig vor der Eröffnung getroffen, dass selbst die Intendanten davon überrascht wurden?
Und es stellt sich die Frage nach der Verantwortung. Diese hat die Verwaltung bis heute nicht übernommen, und der Oberbürgermeister stellt sich weder der Politik, noch der Presse. Neben der Schadensbegrenzung und der Erstellung eines tragfähigen Konzeptes für die kommende Spielzeit steht nun vor allem eine Ursachen- und Fehleranalyse an –  auch als Voraussetzung dafür, dass die Sanierung zeitnah zu einem erfolgreichen Abschluss geführt wird. Hoffen wir, dass hier die Kölner Kreativität und Flexibilität greift, damit das Kölner Opern- und Schauspielpublikum die versprochenen Aufführungen auch in dieser Spielzeit genießen kann“.
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CDU Köln: Erläuterungen der Stadt zum Interim unschlüssig

Die Kölner CDU moniert, dass nach dem Wegfall der Interims-Spielstätten Paladium und Musical-Dome die Erläuterungen der städtischen Verwaltung unschlüssig seien in Bezug, wie es weitergehe.

„Wir sehen hier einmal mehr, dass die SPD-geführte Verwaltung absolut überfordert ist. Die Kulturdezernentin hätte sich rechtzeitig um eine Ersatzspielstätte kümmern müssen – nun wird die ganze Kulturszene Schaden nehmen“, so Bernd Petelkau, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln. Die CDU habe vor einem Wechsel in der Gebäudewirtschaft im laufenden Prozess gewarnt, der ehemalige Betriebsleiter Engelbert Rummel wurde durch Petra Rinnenburger abgelöst. Die CDU kommentiert den Wechsel so: „Das nun daraus resultierende Desaster sei nicht zuletzt der Personalpolitik von OB und Stadtdirektor geschuldet.

Der kulturpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Ralph Elster, zeigt sich verärgert und enttäuscht über die aktuellen Entwicklungen: „Das ist ein Totalversagen mit Ansage! Die Schieflage war absehbar. Ein durchdachter und geplanter Prozess fehlte. Nun vermittelt die Verwaltung erneut größte Inkompetenz – und das weit über die Stadtgrenzen hinaus. Statt begonnene Projekte vernünftig und durchdacht zu planen und auch abzuschließen, würden immer neue „Baustellen“ aufgemacht. Köln kann sich keine weiteren Image-Schäden leisten.“
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SPD fordert Prüfung wie es zu den Fehleinschätzungen kommen konnte

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln zeigt sich enttäuscht und verärgert über die verzögerte Eröffnung von Oper und Schauspiel. Wie erst heute bekannt wurde, wird nun eine Eröffnung der beiden Häuser zur Spielzeit 2016/17 angestrebt. Dr. Eva Bürgermeister, Vorsitzende des Kulturausschusses im Rat der Stadt Köln, schriftlich: „Es ist wirklich schade, dass wir die Eröffnung von Oper und Schauspiel nicht im November feiern können. Darauf hatten wir uns alle zusammen sehr gefreut.

Bisher galt die Sanierung von Oper und Schauspiel als Vorzeigeprojekt. Professionelle, externe Projektsteuerer waren von Anfang an eingebunden und haben Takt und Termine vorgegeben. Uns als Politik wurde immer wieder versichert, dass Zeit- und Kostenrahmen zwar ambitioniert seien, aber eingehalten werden. Jetzt muss geprüft werden, wie es zu diesen Fehleinschätzungen kommen konnte und warum nicht früher informiert wurde. Wichtig ist jetzt, dass die weiteren Planungen sorgfältiger und gründlicher als bisher vorangetrieben werden, damit weitere Verzögerungen vermieden werden können, auch bei anderen städtischen Bauprojekten.

Zudem muss eine Lösung für die nun verlängerte Zeit des Interims sichergestellt werden. Das haben Künstler, Beschäftigte der Bühnen und das Publikum verdient. Der Rat der Stadt hat bereits ein erhöhtes Budget für die Sanierung bereitgestellt. Wir erwarten nun auch wieder eine entsprechende Eröffnung des gesamten Quartiers einschließlich Kinderoper. Darauf haben alle Kölnerinnen und Kölner einen Anspruch.“
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FDP beantragt Aktuelle Stunde nach Bühnendebakel

Ralph Sterck, Fraktionsvorsitzender, und Dr. Ulrich Wackerhagen, Kulturpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln erklären schriftlich: „Nachdem wir den Bühnenkomplex am Offenbachplatz vor zwei Wochen mit unserer Fraktion besichtigt haben, wundert uns die Entwicklung nicht. Zu sehr sah der Komplex nach Rohbau aus, zu wenige Aktivitäten waren auf der Baustelle festzustellen. Die Verantwortlichen bei der Stadt haben vor dieser Entwicklung viel zu lange die Augen verschlossen. Fragen nach der Verhältnismäßigkeit der Baubeschleunigungsmaßnahmen und einem „Plan B“ wurden brüsk zurückgewiesen.

Für den sicher zweistelligen Millionenbetrag, den die vergeblichen Versuche, die Fertigstellung zu beschleunigen, und die jetzige Verschiebung kostet, müssen die politisch Verantwortlichen gefunden werden. Nachdem die Politik über Monate nicht informiert worden ist, muss das Prinzip Hoffnung als laufendes Geschäft der Verwaltung ein Ende haben. Daher haben wir eine Aktuelle Stunde zu diesem Thema für den Hauptausschuss am 3. August beantragt.
 
Darüber hinaus werden wir das Rechnungsprüfungsamt bitten, die Kosten der Beschleunigungsmaßnahmen und der Verlängerung des Interims zu untersuchen. Hier geht es insbesondere um die Frage, ob es nicht günstiger gewesen wäre, früher als 15 Wochen vor den Premieren die „Reißleine“ zu ziehen.“

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Freie Wähler sprechen von Opernflop

Die Freien Wähler werfen der städtischen Verwaltung und anderen Parteien im Kölner Rat „ Projekt-Euphorie“ vor. Zudem sei zu wenig Kontrolle bei der Opernsanierung ausgeübt worden, vor allem im dafür zuständigen Kulturausschuss. Andreas Henseler, Ratsmitglied der Freien Wähler, schriftlich: „Die ängstlichen Fragen des rot-grünen Damen-Duos der Ausschuss-Spitze nahmen immer groteskere Formen an. In gleichem Maß wurden die Antworten der Leiterin der Gebäudewirtschaft immer virtuoser. Sie schaffte es, sich nie eindeutig festzulegen („nach heutigem Stand…“, „voraussichtlich…“, „wenn nicht etwas ganz besonderes passiert…“) und trotzdem die Fragestellerinnen zu beruhigen. Letzteres war einfach, weil diese auch beruhigt werden wollten“. Henseler kritisiert, dass auf einen Plan B verzichtet wurde: „“Für die Stadt ist das ein Flop, aber keine Katastrophe. Es wäre eher ein Wunder gewesen, wenn Köln sich nicht in die Reihe der Städte mit aus dem Ruder laufenden Großprojekten – wie Hamburg mit seiner Elbphilharmonie, Stuttgart mit seinem Bahnhof und Berlin mit seinem Flughafen – eingereiht hätte.“

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Piraten fordern Zusammenlegung mit anderen Opernhäusern

Die Piratengruppe im Kölner Rat legt Wert auf die Feststellung schon im Winter letzten Jahres nach den Risiken einer nicht rechtzeitigen Fertigstellung der Kölner Oper nachgefragt zu haben. Die Stadtverwaltung habe die Anfrage als spekulativ im März diesen Jahres zurückgewiesen. Die Piratengruppe reklamiert, dass der neuerlich angesetzte Eröffnungstermin unklar bliebe.

„Ganz offensichtlich findet sich die Kölner Oper nun in der traurigen Reihe der Dauerbaustellen wie dem Berliner Flughafen, dem Stuttgarter Bahnhof oder der Hamburger Elbphilharmonie wieder. Nun rächt sich, dass nicht bereits vor Jahren eine stärkere Zusammenarbeit mit anderen Opern und Schauspielhäusern umgesetzt wurde. Es gibt keine Ausweichflächen, keinen Notfallplan oder Partner, mit denen wir gemeinsam nun nach Lösungen suchen könnten. Wir Piraten schlagen schon seit vielen Jahren eine Opernfusion mit Bonn vor – bisher leider ohne Erfolg. Wenn die Stadt Köln meint, alles besser zu können, steht sie manchmal ganz alleine da“, so Thomas Hegenbarth, Sprecher der Kölner Piraten im Rat.

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Autor: Andi Goral
Foto: Glückliche Intendanten sehen anders aus: Stefan Bachmann, Schauspiel Köln und Dr. Birgit Meyer, Oper Köln