Köln | Die Macherinnen und Macher des Kölner Kulturfestivals „Sommerblut“ werden die Eigenproduktionen in der geplanten Festivalzeit vom 8. bis zum 24. Mai durchführen. In Zeiten der Coronavirus-Pandemie allerdings ohne physische Zuschauerinnen und Zuschauer, sondern nur rein digital.

„Wir lassen uns von diesem Virus nicht einschüchtern“, so der Leiter des Festivals Rolf Emmerich. Das Festival, dass in diesem Jahr unter dem Schlagwort „Zukunft“ steht, habe sich schon vor der Pandemie-Krise intensiv mit der Digitalisierung von Kulturformaten beschäftigt. So soll unter anderem live aus der Senioren-Residenz am Dom gesendet werden, Avatare eingesetzt oder ein Hörspiel entwickelt werden. Aus dem physischen Theater soll ein Film werden und mit der politischen Diskursverschiebung durch die Alternative für Deutschland (AfD) will sich das Festival mit einer interaktiven audio-visuellen Website auseinandersetzen.

Weitere Informationen unter: www.sommerblut.de

Autor: Von Redaktion