„Je Suis Karl“ läuft in der Berlinale Special Gala

Köln | Der von der Kölner Filmfirma Pandora Film produzierte Film „Je Suis Karl“ wird seine Weltpremiere im Rahmen der 71. Berlinale haben. Der Film erhielt soeben eine Einladung für die Sektion Berlinale Special Gala.

Die Berlinale, neben Cannes und Venedig eines der drei wichtigen Filmfestivals der Welt, wird wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr als geteilte Veranstaltung durchgeführt. Anfang März wird es eine „Online Berlinale“ nur für ein Fachpublikum geben, im Juni dann eine „Summer Berlinale“ mit großem Publikum und rotem Teppich und einer Galaveranstaltung zur Verleihung des „Goldenen Bären“.

„Je suis Karl“ ist eine Co-Produktion von Pandora Film Produktion mit Negativ Film (Tschechische Republik), dem WDR, ARD Degeto, dem Rundfunk Berlin-Brandenburg und ARTE. Filmproduzent Christoph Friedel arbeitet seit 1998 für Pandora Film, wo er seit 2005 auch Gesellschafter ist.

Der Film in der Regie von Christian Schwochow, der teilweise in Köln gedreht wurde, erzählt die Geschichte von Maxi, der Überlebenden eines Terroranschlags, die Teil einer europäischen Jugendbewegung wird, die nicht weniger beabsichtigt als die Macht an sich zu reißen.

Regisseur Christian Schwochow wurde in Deutschland durch den Fernsehfilm „Der Turm“ (2012) nach dem gleichnamigen Roman von Uwe Tellkamp, den Fernseh-NSU-Dreiteiler „Die Täter – Heute ist nicht alle Tage“ (2016) und die Fernsehserie „Bad Banks“ (2018) bekannt.

In Köln bleibt man auch sonst optimistisch: Pandora Film Produktion kündigt den Kinostart von „Je suis Karl“ für den 16. September 2021 an.

Autor: Von Christoph Mohr