Köln | In diesem Jahr wird zum 25. Mal in Köln der Deutsche Kamerapreis vergeben. Mit ihm werden besondere Leistungen von Kamera und Schnitt in Kino- und Fernsehformaten gewürdigt.  Aus Anlass des 25. Jubiläums gibt es am Tag nach der Preisgala, am Sonntag, 21. Juni 2015, ab 15 Uhr im Filmforum NRW im Museum Ludwig eine öffentliche Präsentation ausgewählter Preisträgerfilme bei freiem Eintritt.

Die Vorstellung beginnt um 15 Uhr mit Block 1, einem Kurzfilmprogramm mit Preisträgerwerken und anschließendem Gespräch. Um 17.30 Uhr folgt Block 2, ein preisgekrönter Film aus den Kategorien Kino, Fernsehspiel oder Dokumentation, ebenfalls mit anschließendem Gespräch.

Der Deutsche Kamerapreis gilt als bedeutendste Auszeichnung der Branche im deutschsprachigen Raum. Ausgelobt wird er vom Verein Deutscher Kamerapreis Köln, dem auch die Stadt Köln angehört. Die Stabstelle für Medien und Internetwirtschaft und das Kulturamt der Stadt Köln veranstalten die Vorführungen in Kooperation mit dem Verein Deutscher Kamerapreis Köln.

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Deutscher Kamerapreis – Nominierungen 2015:

Kinospielfilm (Kamera)
Judith Kaufmann für „Elser“
Nikolaus Summerer für „Who am I – Kein System ist sicher“
Ngo The Chau für „Stereo“
Kinospielfilm (Schnitt)
Robert Rzesacz für „Who am I – Kein System ist sicher“

Fernsehfilm/Dokudrama (Kamera)
David Slama für „Spuren des Bösen – Schande“
Michael Kotschi für „California City“
Ralf Noack für „Der Metzger muss nachsitzen“
Fernsehfilm/Dokudrama (Schnitt)
Ulf Albert für „Altersglühen – Speed Dating für Senioren“

Kurzfilm (Kamera)
Jalaludin Trautmann für „Sweetheart“
Matteo Cocco für „A girl’s day“
Stephan Fallucchi für „Salomeas Nase”
Kurzfilm (Schnitt)
Jan Ruschke für „Sadakat“

Journalistische Kurzformate (Kamera)
Jürgen Dahlhoff für „Hier und heute: Heul mal, lach mal – Alles Theater“
Michael Habermehl für „Faszination Mini-Erde“
Kirsten Kofahl für „Selbstbestimmt: Roland Walter“
Journalistische Kurzformate (Schnitt)
Stefan Eggers für „Selbstbestimmt: Roland Walter“

Dokumentarfilm/Dokumentation (Kamera)
Tobias Kaufmann für „Deutschland von unten: Land“
Thomas Frischhut für „Swing Stories“
Aleksander Duraj für „The queen of silence“
Dokumentarfilm/Dokumentation (Schnitt)
Oliver Divaris für „Chronist des Todes – Das Leben des Curtis Mozie“
Thomas Ernst und Hansjörg Weißbrich für „The queen of silence“

Wechselkategorie: Krisenberichterstattung
Ivan Lyubysh-Kirdey für „Flucht aus Ilowajsk“
Matthias Gruic für „Der Hoffnungsträger“
Meyser Tuncay für „ARD Mittagsmagazin: Flüchtlingsdrama Jesiden“

Nachwuchspreis (Kamera)
N.N. (Gewinner Nachwuchspreis Kamera)
Nachwuchspreis (Schnitt)
N.N. (Gewinner Nachwuchspreis Schnitt)

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Autor: dd