Köln | Am Montag feiert im Kölner Cinenova die Premiere zum Film Dessau Dancers – Breakdance in der DDR. Zur Premiere kommen Regisseur Jan Martin Scharf sowie die Darsteller Gordon Kämmerer, Sonja Gehrhardt, Oliver Konietzny, Sebastian Jaeger „Killa Sebi“, Rainer Bock und Arved Birnbaum. Der Film erzählt die Geschichte einer Clique die sich dem Breakdance in der Mitte der 80er Jahre in der DDR verschrieben hat. Die DDR-Oberen machen aus Breakdance „akrobatischen Schautanz“. Der Film beruht auf einer wahren Geschichte.

Gewinnspiel: Report-K verlost 2 x 2 Plätze auf der Gästeliste für die Filmpremiere am 13.04. um 20:00 Uhr im Cinenova in Köln mit Live-Break-Dance-Performance.

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2 x 2 Plätze für die Gästeliste zur Kölner Filmpremiere von Dessau Dancers gewinnen

Gewinnspiel: Report-K verlost 2 x 2 Karten für die Filmpremiere am 13.04. um 20:00 Uhr im Cinenova in Köln mit Live-Break-Dance-Performance. Wer teilnehmen möchte sollte folgende Frage beantworten: „Welchen Namen erfanden die kreativen Staatsbediensteten der DDR für  Breakdance“. Wer die Frage beantworten kann, schreibt bis zum Montag 13.4.2015 um 11 Uhr eine Mail an die Redaktion von report-K: redaktion[at]report-k.de. Wir informieren aus Zeitgründen die Gewinner telefonisch. Bitte geben Sie in Ihrer Antwort Ihre Telefonnummer an.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn wird nicht ausgezahlt und Mitarbeiter und deren Angehörige von report-K sind nicht teilnahmeberechtigt.

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Die Story basiert auf wahren Begebenheiten

„Beatstreet“ hieß der amerikanische Kassenschlager, der 1985 für volle Kinos sorgte und auch in der  DDR für Tanzeuphorie auf den Straßen. Der Film erzählt die Geschichte von Frank und seiner Street Company, die sich „Break Beaters“ nannten und in Dessau auf den Straßen tanzten und sich damit an die Spitze der Bewegung in der DDR setzten. Die DDR Oberen werden aufmerksam und als Kontrollfreaks wollen sie auch hier die Freizeitaktivitäten bestimmen. Und so muss Breakdance sozialistisch werden und bekommt den hippen deutschen Titel „akrobatischen Schautanz“. Die „Break Beaters“ werden zur SED Vorzeigetruppe, reisen durchs Land und werden wir Rockstars gefeiert. Aber der Ruhm hat auch Schattenseiten.

Vor der Kamera agiert ein Ensemble bestehend aus jungen Nachwuchstalenten wie Gordon Kämmerer oder Sonja Gerhardt („Türkisch für Anfänger“), bekannten Namen wie Wolfgang Stumph („Stubbe – Von Fall zu Fall“) und Rainer Bock („Das weiße Band“) sowie echten Szenegrößen wie dem deutschen Breakdance-Weltmeister 2012 und amtierender deutscher Meister Sebastian Jaeger alias Killa Sebi.  Regisseur Jan Martin Scharf inszeniert in Bildern ein Kapitel der Jugendkultur in der späten DDR.

Das Drehbuch, das auf einer Idee der Produzentin Janna Velber und des Regisseurs Jan Martin Scharf basiert, stammt von der Drehbuchautorin Ruth Toma („Emmas Glück“, „Solino“).

Dessau Dancers feierte seine Weltpremiere auf dem Filmfest München 2014 in der Reihe „Neues Deutsches Kino“ und war außerdem im Rahmen des Filmfests für den Förderpreis „Neues Deutsches Kino“ in der Kategorie Regie, Produktion und Schauspiel nominiert.

Produziert wurde Dessau Dancers von Boogiefilm in Koproduktion mit Senator Film Köln sowie WDR und SWR. Der Film wurde gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF) sowie dem Kuratorium junger deutscher Film und dem Beauftragtem der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
Hinweis der Redaktion: Es gibt auch noch Karten für die Premiere beim Cinenova >

Autor: Andi Goral, Foto: Filmverleih
Foto: Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem Film Dessau Dancers