Köln | Die Kölner Messe Art Cologne will eine Plattform launchen auf der Anbahnungen für spätere Verkäufe möglich sein sollen. Gefördert wird das städtische und kommerzielle Unternehmen Kölnmesse bei diesen Bemühungen von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“.

Von der Kölnmesse heißt es, dass die Art Cologne mit Hochdruck an der „digitalen Online-Sales-Plattform“ arbeite. Die Kommerzplattform heißt „Galerieplattform_DE“ und soll vom 28. Mai bis zum 4. Juni 2021 ein kuratiertes Kunstangebot ausgewählter Galerien für Sammler und Kunstinteressierte vorhalten.

Obwohl die Kölnmesse selbst den Begriff „“digitale Online-Sales-Plattform“ nutzt, soll das Angebot nicht so verstanden werden, denn die Kaufverträge sollen nicht über die Plattform abgewickelt werden, sondern von den Galerien und Kunstkäufer*innen unmittelbar. In einem begrenzten Zeitraum seien kuratierte Werke auf der Plattform zu sehen.

Wie bei der Kunstmesse in Deutz auch, hat ein besonderer Interessentenkreis Vorrang, bevor die Plattform für alle Interessierten geöffnet werde. Für „exklusive Interessentenkreise und wichtige Sammler“ ist die Online-Plattform bereits am 26. und 27. Mai geöffnet und ab 28. Mai dann bis 4. Juni für Alle.

Autor: red