Köln | Das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) zeigt vom 19. August bis zum 4. Februar 2018 die Sonderausstellung „Im Spielrausch. Von Drachentötern, Königinnen und Pixelmonstern“.

In der Ausstellungsbeschreibung skizziert das MAKK den Inhalt, dass es beim Spielen auch immer um Sieg und Niederlage geht. Man beschäftigt sich mit Avataren, die eine Stellvertreterfunktion auf den Bildschirmen für den Menschen übernehmen. Sie böten eine Möglichkeit aus gesellschaftlichen Normen auszubrechen, postuliert das Museum und so schreibt man: „ Präsentiert wird die kulturelle Verortung von Spielen, ihre Funktion ebenso wie ihre historische Entwicklung anhand real erfahrbarer Exponate wie Masken, Puppen, Spielfiguren, Spielfeldern, Screenshots, Trailern, Requisiten oder Textbücher.“

Es gibt sechs thematisch geordnete Felder, darunter „Verwandlung & Verkörperung“, „Rausch & Exzess“ oder „Welten & Gegenwelten“. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit dem Institut für Medienkultur und Theater sowie der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln.

Autor: Andi Goral