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Köln | Julia Stoschek sammelt „zeitbasierte Medienkunst“ und erhielt heute im Hansasaal des Kölner Rathauses den Art Cologne Preis 2018. In New York inspirierte sie die Arbeit von Douglas Gordons „Play Dead – Real Time“ sich mit Medienkunst zu beschäftigen und sie zu sammeln. Daniel Hug, Direktor der Art Cologne, lobt zudem den konservatorischen Aspekt ihrer Sammlungsarbeit.

Stoschek freute sich sehr über den Preis und ist davon überzeugt, dass die Kunst des bewegten Bildes, die Kunst ihrer Generation ist. „Vor allem bin ich Archivarin der aktuellen Kunstproduktion“ betont Julia Stoschek. Der Schwerpunkt der Julia Stoschek Collection liegt – neben Klassikern wie Gordon Matta-Clark und Name June Paik – im zeitgenössischen Bereich, in dem sich fast alle maßgeblichen und innovativen Medienkünstler unserer Zeit finden: Marina Abramovic, Ed Atkins, Francis Alys, Doug Aitken, Björk, David Claerbout, Keren Cytter, Simon Denny, Olafur Eliasson, Cyprien Gaillard, Isaac Julien, Bruce Nauman, Pipilotti Rist, Christoph Schlingensief, Ryan Trecartin, Jon Rafman und viele andere, auch jüngere, (noch) unbekannte Künstler, die Stoschek durch Atelierbesuche, viele Reisen und Szenekontakte entdeckt.

Autor: Andi Goral