Köln | Nachhaltigkeit, demografischer Wandel, Digitalisierung, Neue Medien, der Gegensatz von Stadt und Land – diese Themen treiben auch die Kulturschaffenden dieses Landes um. Wie darauf reagieren, wie künftig die eigene Existenz sichern? Antwort darauf soll das Symposium „Zukunft: Kultur – KulturnutzerInnen von morgen“ bringen, zu dem der Kölner Kulturrat vom 26. bis 28. April freie Künstler und Vertreter von Kulturinstitutionen einlädt.

Die eingeladenen Redner decken ein breites Spektrum zwischen Theorie und Praxis ab. So kommen unter anderem Susanne Hilger (RheinEnergie Stiftung Kultur), Chantal Eschenfelder (Städel Museum, Frankfurt), Barbara Neundlinger (Kulturpolitische Gesellschaft), Muchtar Al Ghusain (Beigeordneter für Jugend, Bildung und Kultur, Essen), Kay Voges (Intendant Theater Dortmund), Jasmin Vogel (Dortmunder U) und Dominika Szope (Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe).

Deren Ideen und Projekte sollen in zahlreichen Kleingruppen und Workshops diskutiert und vertieft werden. Besonders gespannt sind die Organisatoren auf eine dann erstmals vorgestellte Umfrage aus Köln; befragt wurden interessierte Menschen, warum sie nicht auf Werbung reagiert haben.

Die Teilnahme kostet 100 Euro. Die Veranstaltungsorte liegen alle im „Kulturquartier Agrippa“ mit dem VHS-Forum als Zentrum. Anmeldungen und weitere Informationen unter www.symposium.koelnerkulturat.de

Es ist schon das 5. Symposium, das der Kölner Kulturrat e.V. – ein Zusammenschluss privater kultureller Institutionen und Fördervereine – seit seiner Gründung 1998 veranstaltet. Mit ihnen leitete er unter anderem den Kölner Kulturentwicklungsplan an.

Autor: ehu
Foto: Im Rautenstrauch-Joest-Museum befindet sich auch das VHS-Forum, zentraler veranstaltungsort des Symposiums „Zukunft: Kultur – KulturnutzerInnen von morgen“.