Köln | H.A. Schult verlässt Köln und zieht nach Düsseldorf. Er erneuert vor allem seine Kritik am Kunstbeirat, die er schon im Februar 2017 in einem Interview mit report-K formulierte. (Siehe Interview aus dem Jahr 2017, Sie finden das Interview am Ende der Meldung) Zudem wirft er der Stadtspitze vor unkreativ mit der Kölner Kunstszene umzugehen und diese zu zensieren. Die Stadt Köln weist die Kritik zurück.

HA Schult ist der Künstler – ein streitbarer – der das Flügelauto auf das Kölner Stadtmuseum fliegen ließ, dass damals schon den Regierungspräsidenten Antwerpes auf die Palme brachte. Das Flügelauto ist immer noch da. Die Trash-People konnte HA Schult auf dem Roncalliplatz zeigen. An der Casa Utopia schieden sich die Geister und der Kunstbeirat äußerte sich negativ zur Arbeit von HA Schult. (Report-K berichtete >)

Die Stadt weist den Vorwurf der Zensur zurück und verteidigt den Kunstbeirat. Dieser sei ein Gutachter-Gremium das den Rat der Stadt Köln und dessen Ausschüsse bei Fragen von Kunst im öffentlichen Raum berate.
 

Das Interview mit HA Schult im Februar 2017 führte Andi Goral

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Autor: ag