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Köln | Drei Männer und eine Frau aus Köln haben sich einem für rheinische Breitengrade eher exotischen Instrument verschrieben: Dem Alphorn. Im Gespräch mit Andi Goral erzählen Simone Pietruschka und Stefan Wiemer, wie sie zum Musizieren mit  Alphörnern gekommen sind und warum sie gemeinsam mit der neuen Vorsitzenden der CDU Deutschlands Annegret Kramp-Karrenbauer schon mehrfach in der „Tagesschau“ zu sehen waren.

Die „Mutzbacher Alphornbläser – Die Kölner“ sind vier Musiker aus der Kölner Region, die seit 2005 zusammen spielen. Drei Männer und eine Frau, Simone Pietruschka. Die Herren: Stefan Wiemer, Martin Wiemer und Ernst Kuballa. Sie teilen zwei Leidenschaften: Die Berge und die Musik, die mit einem Alphorn erzeugt werden können. Ihre Musikinstrumente kommen übrigens aus dem Sauerland von einem Alphornbauer, der sogar in die Schweiz exportiert. Sie haben schon mit den „Höhnern“ im Kölner Dom gespielt, bei „Loss mer Weihnachtslieder singe“ im Kölner Rheinenergiestadion und auf dem Oktoberfest der CDU im Kölner Norden. Dort trafen sie auf Annegret Kramp-Karrenbauner, damals noch Generalsekretärin, heute Vorsitzende der CDU Deutschlands. Und die ließ sich nicht zwei Mal auf die Bühne bitten und teste das Spiel mit dem Instrument, dass über vier Meter lang ist.

Autor: Andi Goral