Nürnberg | Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat den Asylantrag des Schwerkriminellen Ibrahim Miri abgelehnt. Das berichtet die „Welt“ (Samstagsausgabe) unter Berufung auf Sicherheitskreise. Ibrahim Miri gilt als Kopf des berüchtigten Miri-Clans.

Er war nach seiner im Sommer mit großem Aufwand betriebenen Abschiebung in der vergangenen Woche in Bremen aufgetaucht. Dort habe er in der BAMF-Außenstelle einen Asylantrag gestellt, da er sich im Libanon verfolgt sehe, berichtet die Zeitung weiter. Weil er trotz der gegen ihn verhängten mehrjährigen Wiedereinreisesperre nach Deutschland gekommen war, sei gegen ihn anschließend Abschiebehaft verhängt worden.

Wie es nun im Fall genau weitergeht, ist noch unklar.

Autor: dts