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Bremen: Ehepaar mit Fruchtsaftgetränk vergiftet
Bremen | In Bremen ist in der vergangenen Woche ein 54 und 56 Jahre altes Ehepaar mit Vergiftungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden: Wie die Polizei mitteilte, besteht der Verdacht, dass beide nach dem Genuss eines Fruchtsaftgetränkes der Marke "Capri Sonne", das nach der Produktion mit einem Schadstoff versetzt wurde, der Vergiftung ausgesetzt waren. Der Mann konnte mittlerweile das Krankenhaus wieder verlassen, seine Frau lag am Freitag noch im künstlichen Koma. Die Polizei geht davon aus, dass die Fruchtsaft-Packungen nachträglich mit der giftigen Substanz versetzt worden sind.
"Aufgrund dieses Sachverhalts kann ein Qualitätsmangel in der Produktion ausgeschlossen werden", erklärte der Hersteller des Getränks, die Sisi-Werke GmbH aus Heidelberg-Eppelheim. Das Unternehmen rief die Verbraucher dazu auf, beim Kauf der wiederverschließbaren "Capri Sonne"-Beutel im 330-ml-Pack auf einen unverletzten Originalverschluss zu achten.
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AstraZeneca: EU-Kommission bestellte Impfstoff zu spät
Cambridge | Im Streit mit der EU-Kommission sieht der Pharmakonzern Astrazeneca den langsamen Vertragsabschluss als Grund für Lieferengpässe.

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Bayerischer VGH setzt 15-Kilometer-Regel vorläufig außer Kraft
München | Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) hat das Verbot touristischer Tagesausflüge für Bewohner von Hotspots vorläufig außer Vollzug gesetzt. Das teilte das Gericht am Dienstagnachmittag mit. Damit wurde einem Eilantrag eines Antragstellers aus Passau stattgegeben.

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Bundesweite Großrazzia wegen Kinderpornografie
Köln | Im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen des Verdachts des Besitzes und der Verbreitung kinderpornografischer Inhalte hat die Polizei am Dienstag bundesweit mehrere Wohnungen durchsucht. Insgesamt richteten sich die Maßnahmen gegen 65 Tatverdächtige, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln mit. Der Einsatz steht demnach im Zusammenhang mit dem Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach.