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Bundesweite Großrazzia wegen Kinderpornografie
Köln | Im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen des Verdachts des Besitzes und der Verbreitung kinderpornografischer Inhalte hat die Polizei am Dienstag bundesweit mehrere Wohnungen durchsucht. Insgesamt richteten sich die Maßnahmen gegen 65 Tatverdächtige, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln mit. Der Einsatz steht demnach im Zusammenhang mit dem Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach.
Es handelt sich bereits um den zweiten bundesweiten Großeinsatz der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Berg. Bereits am 1. September hatte die Polizei in zwölf Bundesländern mit rund 1.000 Einsatzkräften 60 Anschriften von rund 50 Beschuldigten durchsucht und Beweismaterial sichergestellt. Vielerorts waren auch am Dienstag wieder Spezialeinheiten im Einsatz.
Die Einsatzmaßnahmen waren am späten Vormittag zunächst noch nicht abgeschlossen.
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RKI-Chef sieht "Anzeichen einer Trendumkehr"
Berlin | RKI-Chef Lothar Wieler sieht "Signale einer Trendumkehr" in Deutschland - im negativen Sinne. Die 7-Tage-Inzidenz steige seit etwa zwei Wochen, besonders bei den jüngeren Altersgruppen. Außerdem bereite insbesondere die ursprünglich in Großbritannien aufgefallene Corona-Variante B117 Sorge.
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Bericht: 35 verliert als Grenzwert an Bedeutung
Berlin | In den Lockdown-Beratungen von Bund und Ländern verliert die Inzidenzzahl 35 offenbar an Bedeutung. Demnach sollen großzügigere Öffnungsschritte doch schon ab einer Inzidenz von unter 50 ermöglicht werden, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Business Insider". Das betrifft beispielsweise den Einzelhandel.
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Hinweise auf mehr häusliche Gewalt im Corona-Jahr 2020
Berlin | Nach dem Corona-Jahr 2020 gibt es Anzeichen für eine Zunahme häuslicher Gewalt. Die Gewaltschutzambulanz der Berliner Charité meldete am Mittwoch einen Anstieg der Fälle um acht Prozent im Vergleich zu 2019. Insgesamt hätten sich im vergangenen Jahr 1.661 Gewaltopfer an die Einrichtung gewandt. Die Gewaltdelikte gegenüber Kindern hätten sich mit 405 Fällen sogar um 14,4 Prozent erhöht.