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Prozess gegen mutmaßlichen Lübcke-Mörder soll Mitte Juni beginnen
Frankfurt/Main | Der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke soll noch im Juni beginnen. Der Prozessauftakt am Hessischen Oberlandesgericht in Frankfurt am Main soll für den 16. Juni festgesetzt werden, berichtet die "Bild" unter Berufung auf Informationen aus Gerichtskreisen. Stephan E. sitzt seit seiner Festnahme im Juni 2019 in Untersuchungshaft.
Der Angeklagte wird beschuldigt, in der Nacht vom 1. auf den 2. Juni 2019 den Kasseler Regierungspräsidenten aus nächster Nähe auf dessen Terrasse erschossen zu haben. Als Motiv wird unter anderem die rechtsextreme Gesinnung des mutmaßlichen Täters und sein Hass auf die auch von Lübcke vertretene Migrationspolitik der Bundesregierung angeführt.
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DDR wollte nicht nach Josef Mengele fahnden
Berlin | Die DDR wollte nicht nach dem berüchtigten Auschwitz-Arzt Josef Mengele fahnden, weil man sich davon in der Nachkriegsordnung keine politischen Vorteile versprach. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Stasi-Unterlagen, die Henry Leide von der Stasi-Unterlagen-Behörde für das Buch "Auschwitz und Staatssicherheit" (Neuauflage 2021) ausgewertet hat. Ein Haftbefehl gegen den flüchtigen NS-Verbrecher wurde demnach als "nicht opportun" eingeschätzt, Anfragen westdeutscher Ermittler verschleppt.

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Robert-Koch-Institut verschärft Quarantäne-Vorgaben
Berlin | Angesichts der neu aufgetretenen Varianten des Coronavirus hat das Robert-Koch-Institut seine Quarantäneempfehlungen verschärft. Wie der "Spiegel" berichtet, soll es bei Hinweisen auf die neuen Varianten für Kontaktpersonen keine Möglichkeit mehr geben, die Dauer von 14 Tagen zu unterschreiten. Bislang gilt, dass Kontaktpersonen von Infizierten die häusliche Quarantäne verkürzen dürfen, wenn sie keine Symptome haben und nach frühestens zehn Tagen einen negativen Test vorlegen.
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Kassenärzte wollen Impfungen schnellstmöglich in Praxen verlagern
Berlin | Der stellvertretende Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Stephan Hofmeister, will die Corona-Impfungen schnellstmöglich in die Praxen der niedergelassenen Hausärzte verlagern.