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Tschentscher: Auch Impfstoff-Lieferungen von Moderna reduziert
Hamburg | Laut Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) gibt es nun auch Lieferschwierigkeiten beim Corona-Impfstoff von Moderna. "Gerade teilt das Bundeskanzleramt mit, dass jetzt auch die zugesagten Lieferungen der Moderna-Impfstoffe reduziert werden. Wie soll man da die Impfungen planen", schrieb der Sozialdemokrat am Samstagnachmittag auf Twitter.
Zuvor hatten auch Astrazeneca und Biontech geringere Liefermengen bereitgestellt. Bund und Länder sprechen am Montag mit der Pharmaindustrie und EU-Vertretern auf einem Impf-Gipfel über die Planung bei der Immunisierung der Bevölkerung. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte zuletzt angekündigt, dass bis 22. Februar laut der Hersteller Biontech, Moderna und Astrazeneca mindestens weitere fünf Millionen Impfdosen an die Bundesländer geliefert würden.
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Biontech zieht Lieferung von 50 Millionen Impfdosen an EU vor
Brüssel | Biontech will im zweiten Quartal 50 Millionen mehr Impfdosen an die EU liefern als ursprünglich geplant. Das teilte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch mit. Es handele sich um Lieferungen, die ursprünglich für das vierte Quartal vorgesehen gewesen seien.
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Lauterbach fordert Notfallzulassung für Curevac
Berlin | Nach dem Lieferstopp für den Impfstoff von Johnson & Johnson fordert der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach, dass Deutschland eine Notfallzulassung für Curevac vorbereitet. Wenn der Impfstoff ähnlich gut wirke wie Biontech oder Moderna, sollte er "schnellstmöglich zugelassen und verimpft werden", sagte Lauterbach dem "Spiegel". Auf das Plazet der EU-Arzneimittelbehörde (EMA) solle Deutschland dann nicht warten: "Bei der EMA dauere es oft zu lange, haben wir schon bei Biontech gesehen."
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Impfstoff von Johnson & Johnson kommt später nach Europa
New Brunswick | Der Impfstoff von Johnson & Johnson kommt später nach Europa als bisher geplant. "We have made the decision to proactively delay the rollout of our vaccine in Europe", schrieb der US-Pharmakonzern am Dienstag in einer Mitteilung. Hintergrund sei die Sorge vor möglichen Blutgerinnseln nach einer Impfung.