Berlin | Ein Großteil der Deutschen hält Tätowierungen für eine leichtsinnige „Jugendsünde“. Das ergab eine repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag des Magazins „Apotheken Umschau“. Demnach glauben 84,5 Prozent der Befragten, dass sich viele Menschen mit Tattoos über das spätere Altern und die dadurch möglichen Veränderungen der Hautbilder keinerlei Gedanken gemacht haben.

66,1 Prozent finden Tätowierungen an älteren Menschen lächerlich, da die Hautbilder nur etwas für jüngere Menschen seien. Vor allem Frauen finden dies besonders häufig (71,3 Prozent). Bei den Männern sind es 60,6 Prozent. Circa zehn Prozent der Deutschen sind tätowiert.

Autor: dts | terex,fot.
Foto: Symbolfoto