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Zahl der Corona-Impfungen in Deutschland steigt auf 1,61 Millionen
Berlin | Am Tag 29 nach Beginn der europaweiten Corona-Impfkampagne ist die Zahl der erstmals verabreichten Dosen in Deutschland auf 1.614.963 angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer, die teilweise voneinander abweichen. Gegenüber den am Sonntag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 1.555.536 erstmaligen Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 59.427 an.
Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt damit bei 1,95 Prozent der Bevölkerung. In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich 55.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft, Tendenz aktuell sinkend. Wenn es in dem Tempo weiterginge und auch die aktuelle Zahl der täglichen Neuinfektionen gleichbliebe, die zuletzt gesunken ist, hätten erst im Juli 2022 etwa 60 Prozent der Bevölkerung einen Impfschutz - oder die Infektion durchgemacht.
Das Gesundheitsministerium hofft jedoch, dass die Zahl der täglichen Impfungen in den nächsten Wochen und Monaten drastisch steigt und eine solche Quote noch in diesem Jahr erreicht wird.
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RKI-Chef sieht "Anzeichen einer Trendumkehr"
Berlin | RKI-Chef Lothar Wieler sieht "Signale einer Trendumkehr" in Deutschland - im negativen Sinne. Die 7-Tage-Inzidenz steige seit etwa zwei Wochen, besonders bei den jüngeren Altersgruppen. Außerdem bereite insbesondere die ursprünglich in Großbritannien aufgefallene Corona-Variante B117 Sorge.
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Bericht: 35 verliert als Grenzwert an Bedeutung
Berlin | In den Lockdown-Beratungen von Bund und Ländern verliert die Inzidenzzahl 35 offenbar an Bedeutung. Demnach sollen großzügigere Öffnungsschritte doch schon ab einer Inzidenz von unter 50 ermöglicht werden, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Business Insider". Das betrifft beispielsweise den Einzelhandel.
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Berlin | Nach dem Corona-Jahr 2020 gibt es Anzeichen für eine Zunahme häuslicher Gewalt. Die Gewaltschutzambulanz der Berliner Charité meldete am Mittwoch einen Anstieg der Fälle um acht Prozent im Vergleich zu 2019. Insgesamt hätten sich im vergangenen Jahr 1.661 Gewaltopfer an die Einrichtung gewandt. Die Gewaltdelikte gegenüber Kindern hätten sich mit 405 Fällen sogar um 14,4 Prozent erhöht.