Köln | 3.000 FFP2-Masken, 15.000 Mund- und Nasenschutzmasken und 8.000 Schutzkittel wird die Bundeswehr aus mehreren Standorten zusammenführen und heute Abend an den Krisenstab Heinsberg übergeben. Das teilte das Landeskommando Nordrhein-Westfalen soeben mit. Auch zwei Intentensivrespiratoren, also Beatmungsgeräte werden geliefert. Der Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen ist ein besonders betroffenes Gebiet der Corona-Pandemie in Deutschland.

Der Kreis Heinsberg stand vor einem drohenden Engpass mit Schutzausrüstung und Bekleidung. Der Kreis Heinsberg wandte sich daher am 19. März mit einem Hilfeantrag an die Bundeswehr.

Mit den Mitteln der Bundeswehr kann in den 3 Krankenhäusern des Kreises die Versorgung mit Schutzausrüstung zur Betreuung von COVID-19-Patienten sichergestellt werden. Das Material werde aus unterschiedlichen Standorten in Deutschland zusammengestellt und auf der Straße nach Heinsberg transportiert, so das Landeskommando Nordrhein-Westfalen.

Autor: Von Redaktion