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Eine Festnahme bei Großrazzia gegen Rockerorganisation in NRW
Essen | Bei der Großrazzia gegen eine Rockerorganisation in Nordrhein-Westfalen ist am Mittwoch eine Person vorläufig festgenommen worden. Durchsucht worden seien 49 Wohnungen und Geschäftsbetriebe in Essen, Köln, Duisburg, Bonn, Siegburg, Krefeld, Dortmund, Olpe, Hünxe, Ennigerloh, Velbert und Heiligenhaus, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Essen mit. Bei den Durchsuchungen seien Bargeld sowie vermeintliches Falschgeld im fünfstelligen Bereich sichergestellt worden.
Außerdem habe man verschiedene IT-Hardware und Betäubungsmittel gefunden. Die Razzia hatte sich gegen eine rockerähnliche Gruppierung gerichtet. Gegen die Mitglieder der Gruppe werde unter anderem wegen des Handels mit Waffen und Betäubungsmitteln sowie Verstößen im Bereich der Schleuserkriminalität und Fälschungsdelikten ermittelt, so die Behörden weiter.
Insgesamt richteten sich die Ermittlungen gegen 34 Beschuldigte mit überwiegend irakischem und syrischem Hintergrund. Neben Beamten der Kriminalpolizei wurden bei den Durchsuchungen am Mittwoch auch Einsatzhundertschaften und Spezialeinsatzkommandos eingesetzt.
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Kokain-Rückstände auch im Rhein
Köln | Das Mainwasser bei Frankfurt enthält deutlich mehr Kokain-Rückstände als noch vor einigen Jahren. Das ist das Ergebnis von Wasseranalysen, die das Nürnberger Institut für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung (IBMP) vorgenommen hat, berichtet der "Hessische Rundfunk". Die Forscher fanden im Main das Abbauprodukt Benzoylecgonin, das Menschen nach dem Konsum von Kokain oder Crack ausscheiden. (siehe Bericht bei report-K >) An der Messstelle in Bad Honnef, wo der Rhein die Landesgrenze zu NRW überfließt, wird der Stoff Benzoylecgonin nachgewiesen, so die Auswertung des Lanuv NRW.
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LKA: Drogenmüll belastet Umwelt in Nordrhein-Westfalen
Düsseldorf | Kriminelle aus den Niederlanden laden ihre Abfälle aus der Drogenproduktion in der Natur in Nordrhein-Westfalen ab. Es gebe bereits mehrere Fälle der illegalen Entsorgung von Chemikalien in hohen Tonnenmengen, bei denen nachgewiesen werden konnte, dass es sich um Abfallprodukte aus niederländischen Rauschgiftlaboren handelte, teilte das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt (LKA) der "Rheinischen Post" mit. "Das ist im grenznahmen Raum zu den Niederlanden ein bedeutendes Problem, das sich in teils erheblichen Verschmutzungen, Verunreinigungen und Belastungen für die Umwelt äußert", sagte ein LKA-Sprecher.

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Oberbergisches Land wird Wolfsverdachtsgebiet
Köln | Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz ist nach Auswertung von Spuren zur Überzeugung gelangt, dass ein Wolf im Oberbergischen Land „ortstreu“ geworden ist. Es soll sich um ein weibliches Tier mit der Kennung GW1433f handeln.