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Land NRW setzt Impfungen mit Astrazeneca für unter 60-jährige aus
Berlin | Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Corona-Impfungen mit Astrazeneca nur noch für über 60-Jährige. Das Land Nordrhein-Westfalen wird die Empfehlung der Stiko sofort umsetzen.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW setzt die Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca sofort für Menschen unter 60-Jahre aus. Die Impfkampagne wird fortgesetzt. Heute Abend tagen die Gesundheitsminister. Die Impfungen mit den Impfstoffen von BioNTech und Moderna gehen weiter. Impftermine, bei denen eine Verimpfung von AstraZeneca vorgesehen war, werden ab dem 1. April mit BioNTech oder Moderna durchgeführt. Ausgefallene Termine werden umgehend nachgeholt.
Morgen will sich NRW-Gesundheitsminister Laumann zu dem Thema ausführlich äußern.
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Vier NRW-Modellkommunen verschieben Start
Münster | Der Start der Modellkommunen in Nordrhein-Westfalen wird größtenteils verschoben. Vier der sieben teilnehmenden Städte und Kreise teilten mit, dass sie nicht - wie ursprünglich geplant - am 19. April mit ersten Lockerungen der Corona-Regelungen beginnen werden, berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe). In Münster, Ahaus, Mönchengladbach und im Kreis Paderborn wird das Modellprojekt nicht pünktlich starten.

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Verband: Viele NRW-Hausärzte wollen Astrazeneca nicht verimpfen
Düsseldorf | Der Chef der Hausärzteverbands NRW, Oliver Funken, kritisiert, dass die Hausärzte in der kommenden Woche Astrazeneca verimpfen müssen. "Wegen des Hin und Hers um Astrazeneca sind viele Patienten und Ärzte verunsichert", sagte Funken der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es gebe viele Hausärzte, die Astrazeneca nicht verimpfen wollen. Deutschlandweit fordern die Kassenärztlichen Vereinigungen, dass die Arztpraxen stärker in die Impfaktion gegen Corona eingebunden werden.

Düsseldorf | Die dritte Pandemiewelle trifft nach Einschätzung der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) mit Wucht die Intensivstationen in NRW.