Potsdam | Das Land Brandenburg will den Kampf gegen die Wildschweine intensivieren.

Das Land plane den Einsatz von Nachtsichtgeräten und künstlicher Beleuchtung, obwohl das bislang nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz verboten ist, berichtet der „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe) unter Berufung auf das Brandenburgische Agrarministerium. Und auch für den Ernstfall hat sich das Land offenbar vorbereitet: Sogenannte Saufänger seien bereits angeschafft, Container für Kadaver stünden bereit, und auch der Einsatz von Berufsjägern sei geplant, schreibt die Zeitung weiter.

Hintergrund für die Maßnahmen ist der Versuch der Politik, einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland zu verhindern.

Autor: dts