Frankfurt/Main | In Frankfurt am Main haben Polizei- und Zollbeamte rund 50 Kilogramm Kokain beschlagnahmt und acht verdächtige Schmuggler festgenommen. Wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt mitteilte, habe der Fund einen Schwarzmarktwert von circa acht Millionen Euro. Das Rauschgift soll in einem Container mit tiefgefrorenem Fisch aus Peru nach Hamburg geschmuggelt worden sein.

Später wurden die Drogen in eine Lagerhalle in Frankfurt gebracht. Die Ermittler fassten zwei der Männer, als diese Anfang August die Hälfte des Kokains in eine Wohnung bringen wollten. Wenig später wurden die sechs anderen Verdächtigen in einem Hotel festgenommen. Der Fund soll der größte seit vier Jahren in Frankfurt sein.

Autor: dts
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