Köln | Im Rahmen ihres heutigen Neujahrsempfangs, ehrten Vertreter der Kölner Immobilienbörse (KIB) den Kölner Architekten Hartmut Gruhl, selbständiger Architekt und Projektentwickler, für seine außergewöhnliche Architektursprache vor rund 170 Gästen. Diese zeichne sich durch eine gebrochene Geometrie aus, bei der beispielsweise die Außenfronten geneigt werden.


Foto: Foto Gruhl und Partner | Ein exemplarisches Projekt von Hartmut Gruhl in der Goltsteinstraße in Köln

„Hartmut Gruhl sprengt mit seiner Architektur den Rahmen: Baukörper scheinen aus dem Lot geraten zu sein. Gleichzeitig fügte sich diese Architektur in die Umgebung ein. Manche Werke erschließen sich in ihrer Gesamtheit erst aus der Ferne beziehungsweise wenn man den Kopf hebt“, erläutert Marcus Schönig, zweiter Vorsitzende der KIB.

Die KIB-Auszeichnung wurde in diesem Jahr erstmals vergeben. Unter dem Motto „Bauen, Wohnen, Lebensraum“ sollen herausragende Projekte rund um die Immobilie gewürdigt werden. „Neben Architekten dürfen sich auch Landschaftsplaner, Bauträger, Projektentwickler, Künstler und weitere Gestalter des öffentlichen Raums angesprochen fühlen“, skizziert KIB-Vorsitzender René Reuschenbach die Idee und ergänzt: „Wir wollen mit diesem Preis die Menschen für ihr Umfeld, für Architektur und Städtebau, sensibilisieren.“

Hartmut Gruhl ist seit 1970 als selbständiger Architekt und Projektentwickler mit seinem Unternehmen Gruhl und Partner tätig. Die Werke des 75-Jährigen wurden schon mehrfach mit renommierten Architekturpreisen ausgezeichnet.

Autor: ib
Foto: Foto: KIB | Verleihung der KIB-Auszeichnung „Bauen, Wohnen, Lebensraum“ an Architekt Hartmut Gruhl | v.l.n.r.: Marcus Schönig (2. KIB-Vorsitzender), Marjanca Gruhl (Ehefrau von H. Gruhl), Harmut Gruhl, René Reuschenbach (1. KIB-Vorsitzender))